Spinne sorgte für Supermarkt-Schließung

Bexbach. Eine Spinne hielt in Bexbach den Real-Supermarkt im Juli tagelang in Atem. Ein Mitarbeiter hatte das Tier, vermutlich eine giftige Bananenspinne, beim Auspacken aus einer Bananenkiste krabbeln und unter den Regalen verschwinden sehen. Feuerwehr, Zoologen und Mitarbeiter machten sich auf die Suche nach dem etwa faustgroßen Tier. Die Regale wurden komplett ausgeräumt

 Vier Tage blieb der Real-Markt Bexbach zu. Foto: Becker & Bredel

Vier Tage blieb der Real-Markt Bexbach zu. Foto: Becker & Bredel

 Vier Tage blieb der Real-Markt Bexbach zu. Foto: Becker & Bredel

Vier Tage blieb der Real-Markt Bexbach zu. Foto: Becker & Bredel

Bexbach. Eine Spinne hielt in Bexbach den Real-Supermarkt im Juli tagelang in Atem. Ein Mitarbeiter hatte das Tier, vermutlich eine giftige Bananenspinne, beim Auspacken aus einer Bananenkiste krabbeln und unter den Regalen verschwinden sehen. Feuerwehr, Zoologen und Mitarbeiter machten sich auf die Suche nach dem etwa faustgroßen Tier. Die Regale wurden komplett ausgeräumt. Der Markt selbst blieb vier Tage lang geschlossen. Alle Frischwaren mussten vernichtet werden. Die Suche nach der Spinne blieb erfolglos. Hätte sie den Supermarkt doch verlassen, wären ihr laut Fachleuten die kühlen Nachttemperaturen zum Verhängnis geworden, sie hätte keine Überlebenschance gehabt. Schließlich kam es zu einem Kammerjäger-Einsatz, bei dem die mutmaßliche Bananenspinne mit großer Sicherheit getötet wurde. Der Markt wurde dabei komplett ausgegast mit einem für den Menschen unschädlichen Gas. Als Proben des Insektenvertilgungsmittels genommen worden waren, wie vom Landesamt für Verbraucherschutz verlangt, um Gefahren für die Kunden auszuschließen, und das feststand, wurde der Bexbacher Real-Markt wieder geöffnet. Für die Mitarbeiter hatte die viertägige Schließung keine negativen Folgen. Sie wurden, so ein Unternehmenssprecher im Sommer, ganz normal weiterbezahlt. rs

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