Spielsachen und Gebäck für arme Menschen

Freisen. Morgen brechen in aller Frühe fünf Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Freisen nach Lipova im rumänischen Banat auf. Ein Lastwagen und ein Mannschaftstransportwagen werden voll beladen sein mit Spielen, Spielsachen, Schokolade und Gebäck für arme Menschen in diesem Land. Der deutsch-rumänische Freundeskreis im Saarland hat in den vergangenen Wochen das alles gesammelt

Freisen. Morgen brechen in aller Frühe fünf Helfer des Technischen Hilfswerks (THW) Freisen nach Lipova im rumänischen Banat auf. Ein Lastwagen und ein Mannschaftstransportwagen werden voll beladen sein mit Spielen, Spielsachen, Schokolade und Gebäck für arme Menschen in diesem Land. Der deutsch-rumänische Freundeskreis im Saarland hat in den vergangenen Wochen das alles gesammelt. Zu den Spendern gehören Mitarbeiter des Marienkrankenhauses St. Wendel, die Evangelische Kirchengemeinde Niederlinxweiler, der Namborner Kindergarten sowie Schulklassen und Privatpersonen. Verantwortlich für den Transport — es gibt ihn übrigens schon seit 15 Jahren — ist der stellvertretende Landessprecher der THW-Helfer, Berthold Klos aus St. Wendel. Vor Ort werden zirka 10 000 Geschenktüten gepackt, anschließend über Land in die Dörfer gefahren und an Schulen, Gemeindezentren, kirchliche Einrichtungen und Behindertenheime gegeben. Berücksichtigt wird auch eine Einrichtung mit dem Namen Integra in der Stadt Arad, die nach dem Vorbild der Lebenshilfen im Saarland geführt wird. Die THW-Helfer treffen immer wieder auf deutschstämmige Familien. Manchmal sind die Überlandfahrten ein richtiges Abenteuer, denn im Winter sind die Orte oft sehr schlecht zu erreichen. Wenn die Helfer am 17. Dezember nach Freisen zurückgekehrt sind, haben sie für die Hin- und Rückfahrt 2900 Kilometer hinter sich gebracht und noch einmal 350 Kilometer für die Fahrten in die Dörfer. mat

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