Spielerisch die Schule und die Lehrer kennen lernen

Püttlingen. Die Püttlinger Grundschule Pater Eberschweiler und die städtischen Kindertageseinrichtungen (Kita) Berg und Am Schlösschen nehmen im nächsten Schuljahr am Pilotprojekt "Kooperationsjahr Kindergarten - Grundschule" des Bildungsministeriums teil

Püttlingen. Die Püttlinger Grundschule Pater Eberschweiler und die städtischen Kindertageseinrichtungen (Kita) Berg und Am Schlösschen nehmen im nächsten Schuljahr am Pilotprojekt "Kooperationsjahr Kindergarten - Grundschule" des Bildungsministeriums teil. Dabei soll durch eine intensive und partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Eltern, Kindergarten und Grundschule den Kindern ihr Einstieg in die Schullaufbahn erleichtert werden. Auch die Chancen auf Erfolg in der Schule sollen dadurch erhöht werden. "Wir freuen uns, dass die Grundschule Pater Eberschweiler gemeinsam mit der Kindertagesstätten Berg und Am Schlösschen als eine von 20 Standorten im Regionalverband durch das Ministerium für diese Pilotphase berücksichtigt wurden", betonte Bürgermeister Martin Speicher. Ziel des Projektes ist es, einen besseren Übergang der Kinder vom Kindergarten in die Grundschule zu ermöglichen. Der Übergang soll durch eine individuelle Förderung der Jungen und Mädchen in gemeinsamer Verantwortung der Schule und der Kitas bereits vor der Einschulung ermöglicht werden. Daher sollen ab dem Schuljahr 2010/2011 die Kinder im letzten Kindergartenjahr pro Woche vier Mal 45 Minuten gemeinsam mit Grundschullehrern und Erzieherinnen zusammenarbeiten. Die Grundlage hierfür stellte dabei das Bildungsprogramm für saarländische Kindergärten dar. Im Vordergrund stehe die spielerische Kontaktaufnahme mit der Schule und den Lehrern, die Entwicklung gemeinsamer Lernaktivitäten und die Entwicklung individueller Förderpläne. Weiterhin ist vorgesehen, dass die gewonnenen Erkenntnisse und individuellen Lernfortschritte dokumentiert und in engem Kontakt mit den Eltern regelmäßig ausgetauscht werden. Das Projekt ist bis zum 15. August 2011 befristet. Solange jedoch kein Vertragspartner kündigt, verlängert sich das Projekt um jeweils ein weiteres Jahr. red

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