Spende für schwerkranken Collin

Saarbrücken/Gonnesweiler. Auch der Saarländische Fußballverband (SFV) hat ein Herz für Collin Maschlanka, den siebenjährigen Jugendfußballer der SG Bostalsee, der an einem seltenen Hirntumor leidet. SFV-Präsident Franz Josef Schumann übergab seiner Mutter Rose einen Geldbetrag von 4500 Euro. Dieser Betrag ist die Hälfte vom Gesamterlös des Eintrittsgeldes des 21. Volksbanken-Masters und 11

 SFV-Präsident Franz Josef Schumann (rechts) mit Rose Maschlanka, der Mutter des erkrankten Collin. Links Bernhard Jan, Vater von Rose Maschlanka. Foto: Erich Brücker

SFV-Präsident Franz Josef Schumann (rechts) mit Rose Maschlanka, der Mutter des erkrankten Collin. Links Bernhard Jan, Vater von Rose Maschlanka. Foto: Erich Brücker

Saarbrücken/Gonnesweiler. Auch der Saarländische Fußballverband (SFV) hat ein Herz für Collin Maschlanka, den siebenjährigen Jugendfußballer der SG Bostalsee, der an einem seltenen Hirntumor leidet. SFV-Präsident Franz Josef Schumann übergab seiner Mutter Rose einen Geldbetrag von 4500 Euro. Dieser Betrag ist die Hälfte vom Gesamterlös des Eintrittsgeldes des 21. Volksbanken-Masters und 11. Volksbanken-Frauen-Masters, der vom Titelsponsor, den Volks- und Raiffeisenbanken, und dem Fußballverband wohltätigen Zwecken zugeführt wurde. Die andere Hälfte des Geldes erhält die Pfarreiengemeinschaft St. Eligius Völklingen für deren Emmausstube "Tafel für Bedürftige". Es waren schon bewegende Momente für die Vertreter von Fußballverband und der Banken, als Mutter Rose ihren Dank für die großzügig gewährte Hilfsbereitschaft aussprach. Mit starken Worten klärte sie über die Krankheit ihres Jungen auf, sprach von Heilungschancen, Rückschlägen und Hoffnungen. Erstmals wurde der Tumor festgestellt, als der damals Sechsjährige beim Training der G-Junioren der SG Bostalsee ohnmächtig und in die Uniklinik Homburg eingeliefert wurde. Operationen, Behandlungen, Bestrahlungen und Chemotherapien gehörten für den jungen Fußballer danach zu seinem Alltag. Auch einen Aufenthalt mit Behandlungen in den USA hat Collin bereits hinter sich. Nicht alle teuren Behandlungskosten werden von der Krankenkasse übernommen."Trotz Krankheit versucht Collin ganz normal weiter zu leben. Er geht in die Schule, liebt Mathematik, Fußball und das Leben", sagte die Mutter. Und seinen Sport übt er derzeit mit einer Mütze aus, einer wie sie Petr Czech, Torhüter des FC Chelsea, seit seiner Kopfverletzung bei Fußballspielen trägt. Sichtlich zufrieden stellte Präsident Schumann fest, dass man mit dem tapferen Spendenempfänger Collin eine gute Wahl getroffen habe. eb

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