SPD: Wirtschaftsförderung braucht den Konsens aller Fraktionen

Saarbrücken. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die Ankündigung der CDU/FDP-Ratskoalition begrüßt, von der ursprünglich beabsichtigten Auflösung der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU) Abstand zu nehmen. "Erfolgreiche Wirtschaftsförderung braucht den Konsens aller im Rat vertretenen Fraktionen

Saarbrücken. Die SPD-Stadtratsfraktion hat die Ankündigung der CDU/FDP-Ratskoalition begrüßt, von der ursprünglich beabsichtigten Auflösung der städtischen Gesellschaft für Innovation und Unternehmensförderung (GIU) Abstand zu nehmen. "Erfolgreiche Wirtschaftsförderung braucht den Konsens aller im Rat vertretenen Fraktionen. Dass CDU und FDP jetzt zurückrudern, ist deshalb ein gutes Signal für die weitere Debatte", sagte SPD-Fraktionschef Ralf Latz. Wie schon Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, betonte Latz, dass die GIU "in schwierigen Zeiten beachtenswerte Projekte für Saarbrücken auf den Weg gebracht" habe. Der wirtschaftspolitische Sprecher der Rats-SPD, Peter Bauer: "Auf den Flächen der GIU arbeiten heute rund 4000 Menschen. Auf diese Weise konnte der Wirtschaftsstandort Saarbrücken eindrucksvoll gestärkt werden." Es komme jetzt darauf an, die Strukturen der Wirtschaftsförderung zu stärken und die Stelle der Amtsleitung zu besetzen. "Auch hier müssen sich CDU und FDP nach drei Jahren Untätigkeit endlich bewegen. Wir stehen für konstruktive Gespräche jederzeit zur Verfügung." redDie SPD-Fraktion wird am Montag, 25. August, um 18 Uhr im Festsaal des Rathauses St. Johann über die Zukunft der Wirtschaftsförderung diskutieren. Mit dabei sind Oberbürgermeisterin Charlotte Britz, GIU-Geschäftsführer Dieter Blase, Stefan Mittelbach von der Abraxas GmbH sowie Michael Genth, der Vorsitzende des Saarbrücker Vereins für Handel und Gewerbe. Die Veranstaltung ist öffentlich.

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