SPD Luisenthal äußert Skepsis zur Ostumgehung

Luisenthal. Skepsis gegenüber der derzeit geplanten Ostumgehung zwischen Püttlingen und der Völklinger Innenstadt hat der SPD-Ortsverein Luisenthal geäußert

Luisenthal. Skepsis gegenüber der derzeit geplanten Ostumgehung zwischen Püttlingen und der Völklinger Innenstadt hat der SPD-Ortsverein Luisenthal geäußert. "Die Trasse in ihrer jetzigen Planung bleibt allein schon aus umweltpolitischen Gründen sowie der ansteigenden Verkehrsbelastung im Ortsbereich von Luisenthal nicht tragbar", erklärte gestern der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dominik Brandt. Es sei unverantwortlich, von Verkehrsberuhigung zu reden, wenn ein Stadtteil auf Kosten eines anderen Stadtteiles entlastet werde. Luisenthal sei bereits jetzt überwiegend stark durch Verkehr belastet. Dies sei bereits durch ein Lärmschutzgutachten der Stadt Völklingen klar nachgewiesen worden, wobei das erhöhte Verkehrsaufkommen (rund 8000 bis 10 000 Fahrzeuge täglich) in Luisenthal durch die Ostumgehung noch nicht berücksichtigt worden sei. Unabhängig von der Umgehung sei es dringend erforderlich, Verkehrsmaßnahmen in Luisenthal durchzuführen, um die Situation in dem Stadtteil zu mildern. Der SPD-Ortsverein appelliere daher an die politisch Verantwortlichen, endlich für Besserung zu sorgen, bevor man darüber nachdenke, weitere 8000 bis 10 000 Fahrzeuge nach Luisenthal umzuleiten. Unlängst hatte sich die Püttlinger SPD für einen Stopp der Planung für die Ostumgehung ausgesprochen. Dem hatte die Völklinger CDU heftig widersprochen (die SZ berichtete). red

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