SPD fordert offenen Umgang mit Förderverein

St. Ingbert. Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Sven Meier, hat den Umgang der Rathausspitze mit dem Förderverein für kulturelle und soziale Belange kritisiert. "Hier geht es um viel Geld, das von Unternehmen und Privatpersonen kommt, deshalb sollte das Thema auch mit mehr Transparenz behandelt werden." Es könne nicht sein, dass die Rathausspitze den Verein abschotte

St. Ingbert. Der Oberbürgermeisterkandidat der SPD, Sven Meier, hat den Umgang der Rathausspitze mit dem Förderverein für kulturelle und soziale Belange kritisiert. "Hier geht es um viel Geld, das von Unternehmen und Privatpersonen kommt, deshalb sollte das Thema auch mit mehr Transparenz behandelt werden." Es könne nicht sein, dass die Rathausspitze den Verein abschotte. "Es gehört sich ein fach nicht, sich die Leute nach Belieben rauszupicken, die Mitglied im Förderverein werden dürfen." Die SPD stehe weiterhin zu der Idee einer Bürgerstiftung und habe der Gründung des Fördervereins als Vorläufer einer solchen Stiftung, wie alle Stadtratsparteien, zugestimmt. Meier erinnert aber daran, dass die SPD-Fraktion im Stadtrat im Herbst 2010 Berichte über die finanzielle Situation des Fördervereins und über die Spendenvergabe beantragt habe. Allerdings stoße das Verhalten der Verwaltungsspitze zu Recht auf Argwohn. Meier: "Bis heute gibt es keinerlei Auskunft, woher die Gelder stammen und wie sie verwendet werden sollen." red

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