Statt eine funktionierende und äußerst effizient und effektiv arbeitende Verwaltung in Dudweiler zu schwächen, sollten daher Überlegungen angestellt werden, wie die Bezirke insgesamt gestärkt werden könnten. Eine weitere Schmälerung des Dienstleistungsangebotes in Dudweiler, etwa durch Stellenabbau und/oder Stellenverlagerung, würde den von der SPD auch im Wahlkampf propagierten dezentralen Bürgerservice konterkarieren.

"Ein effektives und bürgerfreundliches Dienstleistungsangebot vor Ort, kurze Wege zwischen Bürger und Verwaltung - das war und ist unser Credo", betont die Fraktionsvorsitzende und wendet sich gegen jeglichen Personalabbau im Bereich der Bezirksverwaltung Dudweiler: "Wir können in diesem Zusammenhang auch keine Doppelstrukturen erkennen. Ein Vorgang, zum Beispiel die Beurkundung eines Sterbefalls, der bei der Bezirksverwaltung bearbeitet wird, muss nicht noch einmal in der Kernstadt bearbeitet werden Es ist einfach irrig anzunehmen, dass sich mit ein und demselben Vorgang auch nochmal jemand in Saarbrücken befasst!" Es sei ärgerlich und falsch, wenn immer so getan werde, als sei die Bezirksverwaltung Dudweiler ein besonderer Luxus, den sich die Landeshauptstadt leiste, fügt Daniela Wickmann-Eisinger hinzu. red