SPD befragt Anwohner zur Sanierung der Hüttenstraße

Gersweiler. Die SPD will die Bürger bei der Sanierung der Hüttenstraße zu Wort kommen lassen. Mitglieder gehen deshalb in diesen Tagen von Haus zu Haus, um die Anwohner zu fragen. Das kündigt die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gersweiler-Ottenhausen, die Landtagsabgeordnete Isolde Ries, an. Die Entwürfe für die Sanierung der Hüttenstraße liegen nach Informationen der SPD vor

Gersweiler. Die SPD will die Bürger bei der Sanierung der Hüttenstraße zu Wort kommen lassen. Mitglieder gehen deshalb in diesen Tagen von Haus zu Haus, um die Anwohner zu fragen. Das kündigt die Vorsitzende des SPD-Ortsvereins Gersweiler-Ottenhausen, die Landtagsabgeordnete Isolde Ries, an. Die Entwürfe für die Sanierung der Hüttenstraße liegen nach Informationen der SPD vor. Nun seien die Anwohner am Zug. "Nach dem Willen der SPD Gersweiler sollen die Bürgerinnen und Bürger vor Ort über das künftige Erscheinungsbild der Straße entscheiden", sagt Ries. Aus diesem Grund habe die SPD-Bezirksratsfraktion die abschließende Entscheidung über die Sanierung verschoben. "Bei einer ersten Befragung im vergangenen Jahr hat sich herausgestellt, dass die ganz große Mehrheit der Anwohnerinnen und Anwohner am bisherigen Pflasterbelag festhalten will und eine Asphaltierung nicht wünscht," erinnert Bezirksratsmitglied Jean-Luc Fuhrmann. Zwischenzeitlich habe die Stadtverwaltung einen Vorschlag vorgelegt, wonach der Eingang zur Hüttenstraße, die Seitenrinnen und der gesamte Belag rund um die Insel im unteren Bereich der Straße gepflastert werden sollen. Für die Bürgersteige ist ein eigener, pflasterähnlicher Belag vorgesehen. Außerdem sollen "neue, historisch wirkende Peitschenlaternen" aufgestellt werden. "Der Entwurf macht einen guten Eindruck, ist finanzierbar und stellt die historische Bedeutung der Hüttenstraße als Ortskern von Gersweiler angemessen heraus", sagt Fuhrmann. Anhand einer Skizze wollen Fuhrmann und Ries das den Anwohnern zeigen. Demnächst soll es auch eine Bürgerversammlung dazu geben. Sicher sei: "Es werden keine Ausbaubeiträge von den Anliegern erhoben", sagt die SPD-Stadtverordnete Elisabeth Rammel. ols

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