Spaß statt Zähneklappern

Saarbrücken/Püttlingen. Die einen klappern mit den Zähnen und hoffen, dass es bald wärmer wird, anderen macht die kleine Eiszeit richtig Spaß. Auf dem Prinzenweiher, dem Netzbachweiher und dem Tabaksweiher wurde am Wochenende zum Beispiel viel gerutscht - mit und ohne Schlittschuhe

Saarbrücken/Püttlingen. Die einen klappern mit den Zähnen und hoffen, dass es bald wärmer wird, anderen macht die kleine Eiszeit richtig Spaß. Auf dem Prinzenweiher, dem Netzbachweiher und dem Tabaksweiher wurde am Wochenende zum Beispiel viel gerutscht - mit und ohne Schlittschuhe.Weil das Eis dort mindestens zwölf Zentimeter dick ist, hat die Saarbrücker Stadtverwaltung diese drei Gewässer am Mittwoch offiziell zum Betreten freigegeben. Mit zwei Warnungen: Auch wer das Eis auf freigegebenen Gewässern betritt, macht dies auf eigene Gefahr, betonte die Stadtverwaltung. Und: Vorsicht sei besonders an den Rändern der Gewässer geboten. Dort sei das Wasser ständig in Bewegung, die Eisfläche könne dort dünner sein als in der Mitte der Weiher, warnte das für die Gewässer zuständige städtische Grün- und Gartenamt. Nicht freigegeben wurde bisher der Deutschmühlenweiher im Deutsch-Französischen Garten. Dort sei die Eisschicht zu dünn, sagt die Stadtverwaltung. Das Eis auf dem Burbacher Waldweiher habe an einigen Stellen die notwendige Stärke noch nicht erreicht. Das Betreten der Eisfläche bleibt daher auch dort noch verboten. Eislaufen kann man auch in Püttlingen. Die Freiwillige Feuerwehr hat dort auf Veranlassung der Stadtverwaltung zwei Spielflächen im Stadtpark geflutet, um zwei Eisbahnen von je 200 Quadratmetern Größe zu schaffen. Das Technische Hilfswerk (THW) Völklingen/Püttlingen habe sich bereit erklärt, die beiden Stadtpark-Eisfelder in den Abendstunden zu beleuchten.

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