Spaß im Grünen und ein Futter-Quiz

Eiweiler. Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Eiweiler hatte im Rahmen des Heusweiler Kinderferienprogramms zu Aktivitäten im Grünen eingeladen. Die Themen im Garten der OGV-Mitgieder Jutta und Lothar Braun waren "Die Welt der Bienen" und"Tiere hinter dem Haus"

 Der Obst- und Gartenbauverein Eiweiler hatte im Rahmen des Ferienprogramms Kinder zu einem Tag im Garten eingeladen. Dabei ging es auch um das Thema Bienen, daher tragen hier auch zwei der Kinder einen Schutzanzug für Imker. Foto: Nieland

Der Obst- und Gartenbauverein Eiweiler hatte im Rahmen des Ferienprogramms Kinder zu einem Tag im Garten eingeladen. Dabei ging es auch um das Thema Bienen, daher tragen hier auch zwei der Kinder einen Schutzanzug für Imker. Foto: Nieland

Eiweiler. Der Obst- und Gartenbauverein (OGV) Eiweiler hatte im Rahmen des Heusweiler Kinderferienprogramms zu Aktivitäten im Grünen eingeladen. Die Themen im Garten der OGV-Mitgieder Jutta und Lothar Braun waren "Die Welt der Bienen" und"Tiere hinter dem Haus". Bienen-Experte Volker Löw vom OGV Reisbach, der 2011 den Kreis-Umweltpreis gewonnen hatte, erklärte den Kindern einiges über die Bienen, was auch die Erwachsenen staunen ließ. So erfuhr man zum Beispiel, dass für die Gewinnung eines 500-Gramm-Honigglases ein Bienenvolk eine Strecke zurücklegt, die etwa einer dreimaligen Erdumrundung entspricht. Und eine Arbeitsbiene kann im Flug bis zu einem Drittel ihres Körpergewichts an Nektar oder Pollen transportieren. In diesem Jahr sei es allerdings sehr schwer für die Bienen, denn wegen des kalten und regnerischen Fühjahrs hatten viele Bäume nur wenige Blüten und Früchte.

Mit Hilfe einer geschlossenen gläsernen Fächerbeute konnten die Kinder zudem ein Bienenvolk ganz nah beobachten. Auch eine kleine, mit Bienenwaben gefüllte Homigschleuder hatte Volker Löw dabei, so dass die Kinder selbst den Honig aus den Waben schleudern konnten.

Nach einer Pause mit Kuchen und Obst am Spieß zeigten Jutta und Lothar Braun die artgerechte Haltung von Schafen, Ziegen, Hühnern, Enten, und Kaninchen. Dabei mussten die Kinder auch herausfinden, welcher der bereitgestellten und mit Futter gefüllten Fressnäpfe zu welchem Tier gehört. Und als es dann an das Streicheln der Tiere ging, kam das bei den Kindern auch sehr gut an. red

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