Sparplan: Saarbrücken setzt zwei Schwimmbäder auf die Streichliste

Saarbrücken. Um bis zu 16,5 Millionen Euro pro Jahr will die Stadt Saarbrücken ihre Ausgaben Schritt für Schritt bis 2013 senken. Das Sparkonzept der Verwaltung, das Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Finanzdezernent Ralf Latz (beide SPD) gestern vorlegten, soll die Finanzlage der Stadt je zur Hälfte durch Sparen und Mehreinnahmen verbessern

Saarbrücken. Um bis zu 16,5 Millionen Euro pro Jahr will die Stadt Saarbrücken ihre Ausgaben Schritt für Schritt bis 2013 senken. Das Sparkonzept der Verwaltung, das Oberbürgermeisterin Charlotte Britz und Finanzdezernent Ralf Latz (beide SPD) gestern vorlegten, soll die Finanzlage der Stadt je zur Hälfte durch Sparen und Mehreinnahmen verbessern. Das Bäderkonzept ist eines der wichtigsten Bestandteile des Papiers, über das der Stadtrat am 16. März entscheidet. Das Kombibad in Fechingen soll geschlossen werden, das Freibad in Dudweiler schon in diesem Jahr. Im Gegenzug soll das Totobad am Schwarzenberg für etwa eine Million Euro attraktiver gemacht werden. Kinder bis zwölf Jahren sollen kostenlos schwimmen dürfen. 2,29 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich soll durch die Erhöhung der Grundsteuer B auf einen Hebesatz von 460 Prozent hereinkommen. Die Gewerbesteuer soll nach einer Hebesatz-Erhöhung auf 450 Prozent bis zu 5,54 Millionen Euro mehr bringen. ole

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