Sozialwerk Saar-Mosel diskutiert über Zukunft der Jugendhilfe
Orscholz. Das Sozialwerk Saar-Mosel feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung am heutigen Donnerstag, 2. Februar, 9.30 Uhr, im Cloef Atrium in Orscholz
Orscholz. Das Sozialwerk Saar-Mosel feiert sein 25-jähriges Bestehen mit einer Fachtagung am heutigen Donnerstag, 2. Februar, 9.30 Uhr, im Cloef Atrium in Orscholz. Der Verein, der sich in der Region Saarland/Rheinland-Pfalz als freier Träger der Sozialarbeit und Jugendhilfe engagiert, hat zu seiner Feier zwei Referenten zum Thema "Schuldenbremse im sozialen Bereich - Auswirkungen auf die Jugendhilfe" eingeladen.Erwartet werden Volker Giersch, Hauptgeschäftsführer der Industrie- und Handelskammer (IHK) Saarland, und Wolfgang Krause, Geschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes (DPWV), Landesgeschäftsstelle Rheinland-Pfalz/Saarland. Die Veranstaltung wird von SZ-Redakteur Mathias Winters moderiert. Grußworte sprechen Hans-Werner Müller, Präsident des Sozialwerks Saar-Mosel, außerdem die saarländische Sozialministerin Monika Bachmann und Daniela Schlegel-Friedrich, Landrätin in Merzig-Wadern.
Mit dem Tagungsthema werde ein "wichtiger Gesichtspunkt zur Zukunft der Jugendhilfe" beleuchtet, erklärte Harald Komes vom Sozialwerk Saar-Mosel der Saarbrücker Zeitung. Denn politische Sparzwänge wirkten sich auf die Arbeit gemeinnütziger Organisationen aus.
Das Sozialwerk Saar-Mosel ist seit 13. Januar 1986 aktiv. Die Arbeitsfelder der derzeit 229 sozialpädagogischen Mitarbeiter umfassen Kitas und betreuende Ganztagsschulen, aber auch Beratungsstellen oder Einrichtungen der stationären Jugendhilfe (wie Wohngruppen).
Ziel des Vereins ist es, "Kinder und Jugendliche zu begleiten oder ihnen in Notlagen zu helfen, in einem ganzheitlichen gesellschaftlichen und familiären Ansatz", erklärte Komes. Im Saarland ist das Sozialwerk an 19 Standorten tätig, der Hauptsitz und Haupteinsatzort ist Merzig. Der Eintritt zur Tagung ist für Besucher frei. kes
