Sonnenfeldschule feiert 50. Geburtstag
Homburg. Im Westen Homburgs ist ein neues, ziemlich stattliches Haus entstanden. Die Pharma-Firma MIP will sich im Homburger Technologiepark in Nachbarschaft zu RRC Power Solutions und des Gymnasiums Johanneum ansiedeln. Vor allem die Höhe des Baus verärgerte einst die Bewohner der Birkensiedlung. Da sei aber jetzt nichts mehr zu hören, sagte Ortsvertrauensmann Karl-Heinz Brabänder (SPD)
Homburg. Im Westen Homburgs ist ein neues, ziemlich stattliches Haus entstanden. Die Pharma-Firma MIP will sich im Homburger Technologiepark in Nachbarschaft zu RRC Power Solutions und des Gymnasiums Johanneum ansiedeln. Vor allem die Höhe des Baus verärgerte einst die Bewohner der Birkensiedlung. Da sei aber jetzt nichts mehr zu hören, sagte Ortsvertrauensmann Karl-Heinz Brabänder (SPD).Eine dringende bitte äußerte er zudem: Die Sport- und Spielhalle der Robert-Bosch-Schule sei sehr schlecht ausgeschildert. "Fremde finden den Weg oft nicht", unterstrich er. Eine bessere Ausschilderung sei daher dringend notwendig. Und zum Thema Schulen hatte er noch etwas zu sagen. Die Grundschule Sonnenfeld feiert nämlich im Mai ihren 50 Geburtstag. Und normalerweise ist so ein Jubeltag ja auch ein Anlass, Geschenke zu überreichen. Die braucht die Einrichtung, denn durch Hochwasser seien im vergangenen Jahr viele Bände aus der Schulbücherei kaputt gegangen, berichtete der Ortsvertrauensmann weiter. "Nun werden Sponsoren gesucht, damit diese wieder angeschafft werden können", betonte Brabänder.
Ansonsten wird im westlichen Homburg, für das Brabänder als Ortsvertrauensmann zuständig ist, über das gesprochen, was derzeit in der ganze Stadt diskutiert wird: das geplante Kombibad und die damit verbundene Schließung des jetzigen Freibades. Bei ihm stehe seit Bekanntwerden dieser Pläne das Telefon nicht mehr still, berichtete Brabänder. Viele beschwerten sich und fragten, warum die Bürger "nicht mitgenommen wurden". Und: Fast jeder dieser Anrufer wehre sich gegen den Standort "Hinkelsbix" in Bruchhof. Brabänder selbst begrüßt in diesem Zusammhang, dass ein städtischer Sonderaussschuss gegründet wurde, der sich künftig um den Fortgang der Baumaßnahme bemühen soll. Die erste Sitzung ist am 2. März. Ab dann wird das Gremium regelmäßig öffentlich tagen, um auch die Bürger über den aktuellen Entwicklungsstand zu informieren. Er hoffe, "dass der Ausschuss sich etwas einfallen, die Bürger mitdiskutieren lässt", sagte Karl-Heinz Brabänder.ust