. ." Gemäß dieser Maxime des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit hat das Amt für Gebäudewirtschaft in Neunkirchen jetzt seine Bilanz gezogen.

Wie die Pressestelle mitteilt, sei etwa mit dem Neubau der Kindertagesstätte Talstraße ein Heizungssystem installiert worden, das den Großteil des dafür benötigten Energiebedarfs mittels erneuerbarer Energien abdecke. Durch die Nutzung des "Sonnenstroms" und den Einsatz von "grünem Netzstrom" aus erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind werde die Wärmeerzeugung an dieser Stelle rein regenerativ und CO{-2}-neutral erfolgen.

In die Energieversorgung der Kindertagesstätte ist eine Photovoltaikanlage eingebunden, die die Energie der Sonne vor Ort in elektrische Energie umwandelt, wie es weiter heißt. Mit diesem Strom kann die Wärmepumpe betrieben werden, die die Beheizung und Warmwasserbereitung der Kindertagesstätte gewährleistet. Die Luft-Wasser-Wärmepumpe entzieht der Außenluft den benötigten Wärmeinhalt und gibt diese Wärme über einen Wärmetauscher an das Heizungswasser ab.

Zur Reduzierung häufiger Ein- und Ausschaltzeiten der Wärmepumpe wird die Energie (Wärme) in einem Pufferspeicher "zwischengelagert" und dann bedarfsgerecht an das Heizungssystem abgegeben. Die Wärme wird über eine flächendeckende Fußbodenheizung an die Räume verteilt.