Soli-Lauf soll Grundschule in Togo finanzieren

St. Ingbert. Am 11. und 12. September veranstaltet die St. Ingberter Pfarrei St. Pirmin und St. Michael im Mühlwaldstadion in St. Ingbert wieder den 24-Stunden-Lauf. Mit der Benefizaktion unterstützen Läufer, Helfer und Sponsoren in diesem Jahr den Bau einer Grundschule in Avovo, Togo

 Groß und Klein machen beim Soli-Lauf mit. Foto: SZ/Ver

Groß und Klein machen beim Soli-Lauf mit. Foto: SZ/Ver

St. Ingbert. Am 11. und 12. September veranstaltet die St. Ingberter Pfarrei St. Pirmin und St. Michael im Mühlwaldstadion in St. Ingbert wieder den 24-Stunden-Lauf. Mit der Benefizaktion unterstützen Läufer, Helfer und Sponsoren in diesem Jahr den Bau einer Grundschule in Avovo, Togo. Bei der einzigartigen Solidaritätsaktion, die in diesem Jahr zum fünften Mal stattfindet, können die Teilnehmer von 15 Uhr bis 15 Uhr, bei Tages- wie bei Flutlicht laufen. Sie formieren sich in Gruppen oder sind als Einzelkämpfer unterwegs. Eine Gruppe versucht, möglichst viele Stadionrunden zu laufen. Dabei können die Mitglieder der einzelnen Teams abwechselnd auf die Bahn, egal ob joggend oder gehend, ob jung oder alt, ob nur wenige Runden oder 24 Stunden lang. Es wird eine Mindeststartgebühr erhoben. Zusätzlich sollen die Teilnehmer bei Verwandten, Nachbarn und Freunden mit Spendenkarten Rundengeld sammeln.

Die Pfarrei St. Pirmin und St. Michael unterstützt schon seit über 30 Jahren die Projekte von Pfarrer Komla Fidelis in Togo. In seinem Dorf leben etwa 3000 Menschen in einfachsten Verhältnissen. Die Grundschule aus Schilf und Stroh wird regelmäßig durch Stürme verwüstet. Ein neues Gebäude aus Stein ist dringend notwendig und das ehrgeizige Ziel des 24-Stundenlaufs. red

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