Soli-Lauf für Kindergarten in Benin

St. Ingbert. Wo geht der Erlös des nächsten 24-Stunden-Laufs in St. Ingbert hin? Eine Antwort auf diese Frage hat der Veranstalter, die Pfarrei St. Pirmin und St. Michael, nun gefunden und sich für ein Hilfsprojekt im westafrikanischen Staat Benin entschieden

St. Ingbert. Wo geht der Erlös des nächsten 24-Stunden-Laufs in St. Ingbert hin? Eine Antwort auf diese Frage hat der Veranstalter, die Pfarrei St. Pirmin und St. Michael, nun gefunden und sich für ein Hilfsprojekt im westafrikanischen Staat Benin entschieden. Unter dem Motto "Wir bauen einen Kindergarten für Benin" geht die Pfarrei für den siebten 24-Stunden-Lauf eine Partnerschaft mit der Erweiterten Realschule im Schmelzerwald ein, die sich im vergangenen Jahr dazu entschlossen hat, die humanitären Entwicklungsprojekte in der Stadt Bassila des Vereins "Sulzbach hilft Benin" zu unterstützen. In Benin sind 47 Prozent der Bürger jünger als 14 Jahre. Eine zielgerichtete Förderung der Kinder durch effiziente Kindergartenarbeit (Arbeit in der "école maternelle") in geeigneten Räumlichkeiten ist für die Zukunft des Landes zwingend notwendig. Die Kinder erhalten mit einer "école maternelle", der verpflichtenden Vorschule, die Chance auf eine bessere Zukunft durch Bildung. Fehlt diese Einrichtung, sind die Kinder oftmals gezwungen, täglichen Arbeiten nachzugehen, die nicht ihrem Alter entsprechen. Der Erlös aus dem 24-Stunden-Lauf soll da Abhilfe schaffen. Er findet am 8. und 9. September im Mühlwaldstadion in St. Ingbert statt. Im vergangenen Jahr legten fast 1000 Läufer rund 16 560 Kilometer zurück und sorgten für einen Erlös von rund 21 600 Euro. redhilf-benin.de

solilauf.de

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