Sogar Franzosen gefiel St. Ingberts Flair

Und, hat "Joachim" ihre Arbeit zunichte gemacht? Christina Eich: Er hat die Arbeit erschwert. Anfangs hatten wir schon Bedenken, ob der Weihnachtsmarkt noch ein Erfolg wird. Wir mussten ja das Christmas Open Air kurzfristig von Freitag auf Sonntag verschieben. Außerdem hatten uns gleich mehrere Budenbetreiber abgesagt. Am Ende blieben immerhin noch 37 Anbieter standhaft

Und, hat "Joachim" ihre Arbeit zunichte gemacht?Christina Eich: Er hat die Arbeit erschwert. Anfangs hatten wir schon Bedenken, ob der Weihnachtsmarkt noch ein Erfolg wird. Wir mussten ja das Christmas Open Air kurzfristig von Freitag auf Sonntag verschieben. Außerdem hatten uns gleich mehrere Budenbetreiber abgesagt. Am Ende blieben immerhin noch 37 Anbieter standhaft. Und die waren durchweg zufrieden mit ihrem Umsatz. Schließlich hatten sie viel verkaufen können. Kein Wunder, es waren ja täglich bis zu 10 000 Besucher da.

Ganz zufrieden klingen sie dennoch nicht?

Eich: Ich hatte mir vom Eisstockschießen schon mehr erhofft. Am Ende hatten doch nur fünf Teams mitgemacht. Auch sah die Bahn auf den Fotos größer aus, hatte mehr daher gemacht. Aber, das war schon okay so. Besonders für die Kinder. Hatten die Kleinen doch zwei Tage lang Spaß damit gehabt.

Wie sieht das Stadtmarketing die Neuauflage des Markts?

Eich: Wir sind einfach glücklich, dass doch noch alles so gut gelaufen ist. Es war ja die Hölle los. Nicht so wie vor zwei Jahren. Es kamen sogar viele Menschen aus Frankreich auf den Weihnachtsmarkt. Das ist in Saarbrücken zwar ganz normal, in St. Ingbert aber selten. Wir haben auch von vielen Besuchern des Marktes positives Feedback erhalten. Wir wollten etwas Tolles für die Bürger auf die Beine stellen und das ist uns gelungen.

Es wird 2012 also wieder einen Adventsmarkt geben?

Eich: Von Seiten des Stadtmarketings auf jeden Fall.Foto: Evelyn Schneider

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