Sötern. Bereits zum zweiten Mal veranstaltete die Abteilung Kinderturnen der Sportvereinigung Sötern am vergangenen Wochenende ein Sportevent der besonderen Art. Neben der Abnahme des Minisportabzeichens Saar für Vorschulkinder stand erstmals auch die Abnahme des Kinderturnabzeichens für Schulkinder auf dem Programm. Wie bereits im Vorjahr fand die Veranstaltung wieder einen großen Zulauf. So konnten am Vormittag 31 Kinder im Alter von drei bis sechs Jahren, oft in Begleitung ihrer Eltern, in der Söterner Mehrzweckhalle zur Abnahme des Mini-sportabzeichens Saar begrüßt werden. Aufgeteilt in drei Gruppen absolvierten sie anschließend unter den Anfeuerungsrufen ihrer Eltern die sieben Stationen, um als spielerisches Ziel am Ende einen Schatz zu finden. An den einzelnen Stationen wurde den Kindern dabei einiges abverlangt, was aber in den Übungsstunden in den vergangenen Monaten bereits eingeübt wurde. Hängen und Stützen, Gehen und Laufen, eine Gerätebahn und Turnspiele standen ebenso im Programm wie Übungen zur Rhythmik und Sinneswahrnehmung. Der Nachmittag stand im Zeichen der Abnahme des Kinderturnabzeichens für Schulkinder im Alter von sechs bis elf Jahren. Auch hier waren 32 Kinder der Einladung gefolgt und wurden in drei Gruppen an 15 Stationen geprüft. Ähnlich wie beim Minisportabzeichen stand auch hier bei allen Prüfungen die Vermittlung positiver Bewegungserfahrungen im Vordergrund. In der Pause zeigten die drei Tanzgruppen der Kinderturnabteilung ihre neuesten Tänze, was mit viel Applaus vom Publikum belohnt wurde. Die Überreichung der Urkunden und Medaillen erfolgt erst nach Auswertung der Prüfbögen. Um dennoch nicht mit leeren Händen nach Hause gehen zu müssen, erhielten alle Kinder zum Abschluss einen Teilnehmerbutton und waren einstimmig der Meinung "Sport macht Spaß und ist gesund". Die Organisatorin und lizenzierte Übungsleiterin Jutta Sartorius-Fettig hob das besondere Engagement aller beteiligten Übungsleiter und Helfer hervor. Diese hätten bereits seit Wochen für die Planung und Vorbereitung sehr viel Freizeit investiert, was letztendlich der Jugendarbeit im Ort zugutekommen würde. bat