Sötern räumt beim letzten Finale noch einmal ab
Sötern. Sötern hat Geschichte geschrieben. Nicht nur, dass das Rateteam aus dem Dorf bei der SR3-Radioquizsendung "Unser Ort ganz groß" zum fünften Mal in Folge erfolgreich war. Die Söterner sind auch der letzte Sieger. Denn mit der 100. Sendung beendete der SR diese Sendereihe. Nach dem nun fünften Sieg kann man sich in Sötern über eine Gesamtgewinnsumme von 7300 Euro freuen
Sötern. Sötern hat Geschichte geschrieben. Nicht nur, dass das Rateteam aus dem Dorf bei der SR3-Radioquizsendung "Unser Ort ganz groß" zum fünften Mal in Folge erfolgreich war. Die Söterner sind auch der letzte Sieger. Denn mit der 100. Sendung beendete der SR diese Sendereihe.Nach dem nun fünften Sieg kann man sich in Sötern über eine Gesamtgewinnsumme von 7300 Euro freuen. Die Gegner aus Saarlouis-Beaumarais machten es bei dem jüngsten Wettkampf dem Söterner Team mit Annika Ruppenthal, Eva-Marie Eifler, Christian Ruffing, Mark Strange und Christian Barth keineswegs leicht, den Titel erneut zu holen. In einem spannenden Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Söterner lautstark von den zahlreichen mit einem Bus angereisten Fans unterstützt wurden, sammelten beide Mannschaften durch das richtige Beantworten der Fragen viel Geld ein.
So kam es, dass beide Teams am Ende der Spielrunden nur 40 Euro auseinander lagen und die Jokerfrage, die einen Wert von 280 Euro hatte, über Gewinner und Verlierer der insgesamt 2000 Euro Preisgeld entscheiden musste. Bei der Schätzfrage, wann in Deutschland die Deutsche Mark offiziell als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt wurde, lag das Team aus Sötern schließlich mit dem 10. Juni 1948 näher an der richtigen Antwort (21. Juni 1948) als das gegnerische Team und gewann so das Quiz.
Insgesamt kamen an diesem Abend aufgerundet 1200 Euro zusätzlich zu den bisherigen Söterner Gewinnen in die Kasse, die nun mit 7300 Euro gut gefüllt ist. Söterns Ortsvorsteher Thomas Georgi freute sich riesig über den neuerlichen Geldsegen für den Ort. Wofür das Geld verwendet wird, steht noch nicht fest. "Jedenfalls wird es für Projekte ausgegeben, die dem gesamten Ort zugute kommen", versichert Georgi. red
