Skandalöses Verhalten der Stadt

Fernwärme Skandalöses Verhalten der Stadt Zum Artikel "Fernwärme: Wut und Empörung" - SZ vom 13. Januar, Seite C 1 Man muss wirklich erst einmal tief durchatmen, um den Artikel "Fernwärme: Wut und Empörung" zu begreifen. Und dann versteht man das einfach skandalöse Verhalten der Stadt doch nicht

Fernwärme Skandalöses Verhalten der Stadt Zum Artikel "Fernwärme: Wut und Empörung" - SZ vom 13. Januar, Seite C 1 Man muss wirklich erst einmal tief durchatmen, um den Artikel "Fernwärme: Wut und Empörung" zu begreifen. Und dann versteht man das einfach skandalöse Verhalten der Stadt doch nicht. Hier machen sich Teilnahmslosigkeit, kein Interesse für Mitbürger, kein soziales Verhalten und dergleichen breit. Vertreter des Stadtrates und Frau Charlotte Britz hatten denn wohl Besseres zu tun. Schade, da geht das Vertrauen restlos flöten.Astrid Gassen, Saarbrücken Alternativheizung Fatale Folgen der PreiserhöhungZum Leserbrief "Peinliches Verhalten der Kommunalpolitiker" - SZ vom 20. Januar, Seite C 5 Auch ich protestiere gegen die unerträglich willkürlichen Preiserhöhungen, jedoch: Für viel Geld ließen sich etliche empörte Eschberger Hausbesitzer bereits Holzheizungen einbauen, so z. B. ganz in meiner Nähe. Ergebnis: Seit Wochen kann man hier kaum riskieren, Räume zu lüften, da vor allem morgens beim Anheizen oder beim Nachlegen erst einmal der kalte, stinkende Rauch aus dem Schornstein rausgeblasen werden muss, der sich meist um mein Haus lagert. Und um Geld zu sparen, werden statt Pellets zwar abgelagerte, jedoch dem bronchienreizenden Gestank nach wesentlich harzreichere Holzscheite verbrannt. Es ist dies nicht nur eine schwere, sondern auch gesundheitsschädigende Belästigung. Wenn dies um sich greift, werden bald über dem Eschberg dem London vergangener Jahre ähnliche Stinkrauchwolken lagern und Asthmamittel einen Boom erleben. Dr. Irene R. Lauterbach, Saarbrücken VVS Stadtkonzern will 110 Jobs vernichten Zum Artikel "Showdown im Kampf der Konzerne" - SZ vom 20. Januar, Seite C 1 Mit Entsetzen habe ich als Mitarbeiterin der Energie SaarLorLux den redaktionellen Beitrag von Jörg Laskowski in der SZ vom 20. Januar gelesen. Natürlich verstehe ich, dass er als Journalist die Öffentlichkeit mit "Neuigkeiten" versorgen möchte, allerdings den Stil, in dem er das tut, kann ich nicht nachvollziehen. Ist es nicht seine Aufgabe und Pflicht als Journalist, Neutralität zu wahren? Statt dessen plappert er "schlicht und einfach" nach, was die Herren Attig und Edlinger ihm erzählen und verliert damit seine Objektivität und Neutralität. Das wäre ja noch hinnehmbar, würde er es nicht auch noch veröffentlichen und der Allgemeinheit als lesbar feststehende Tatsache unterbreiten! Was "denkt" er, wie sich 110 Beschäftigte der Energie SaarLorLux fühlen, wenn es der Energie SaarLorLux (ESLL) seiner Aussage zufolge "an den Kragen geht?". Übrigens, ein Schreibstil unglaublich menschenverachtender Provenienz! Seine Headline (besser: Dead-Line) hätte besser gelautet: "Saarbrücker Stadtkonzern will mit Strom 110 Jobs vernichten", das hätte den wahren Kern der Sache getroffen. Bleibt festzustellen: "Daumen runter und Feuer frei" für derart journalistischen Stil! Nicole Kelleter, Saarbrücken(Anmerkung der Redaktion: Nicole Kelleter betreut "Marketing und Kommunikation" als "Gruppenleiterin operatives Marketing" bei der Energie SaarLorLux (ESLL) und saß von Juli 2004 bis Juli 2009 für die SPD im Saarbrücker Stadtrat.)

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