"Sintflut" hält Feuerwehr und Polizei in Atem

Kreis Neunkirchen/Stennweiler. Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen haben gestern Nachmittag auch im Kreis Neunkirchen Feuerwehren, Polizei und Bauhöfe der Gemeinden auf Trab gehalten. Bei den Notrufzentralen von Polizei und Feuerwehr gingen zahlreiche Hilfeersuchen ein

 Teilweise unpassierbar wurde die Lindenstraße in Stennweiler durch die Wassermassen. Auch Bürgermeister Fuchs sah sich den Schaden an. Foto: Bernhard Schäfer

Teilweise unpassierbar wurde die Lindenstraße in Stennweiler durch die Wassermassen. Auch Bürgermeister Fuchs sah sich den Schaden an. Foto: Bernhard Schäfer

Kreis Neunkirchen/Stennweiler. Gewitter mit sintflutartigen Regenfällen haben gestern Nachmittag auch im Kreis Neunkirchen Feuerwehren, Polizei und Bauhöfe der Gemeinden auf Trab gehalten. Bei den Notrufzentralen von Polizei und Feuerwehr gingen zahlreiche Hilfeersuchen ein. Im Schiffweiler Ortsteil Stennweiler wurde in der Ortsmitte der Abwasserkanal durch die Wassermassen so stark beschädigt, dass der Straßenbelag angehoben und die Straße teilweise unterspült wurde. Vor Ort machte sich Bürgermeister Markus Fuchs ein Bild. "Wir hoffen, dass die Probleme, die bei bei solchen Starkregen-Ereignissen in Stennweiler entstehen, mit der baldigen Sanierung der Kanäle beendet sind", so der Rathauschef. Die Ortsdurchfahrt bleibt vorerst halbseitig gesperrt. Eine Fachfirma wird am Montag mit der Instandsetzung beginnen.Umgestürzte Bäume beschäftigten die Feuerwehren in Ottweiler und Dirmingen. Im Dirminger Industriegebiet "Im Baden" stürzte ein Baum, der offenbar schon von Bibern bearbeitet war, in eine Hochspannungsleitung. Teile von Dirmingen waren laut Polizei etwa eine halbe Stunde ohne Strom. Viele Straßen im Kreisgebiet waren während des Starkregens teilweise unpassierbar. Auch Kanaldeckel wurden durch die Wassermassen aus den Verankerungen gedrückt, was besonders im Raum Ottweiler kurzzeitige Straßensperrungen zur Folge hatte. ard

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