Silke Schneider gewinnt Reise bei SZ-Wahlwette
Merzig/Saarbrücken · Die Bürgermeisterwahl in Merzig hat Marcus Hoffeld souverän für sich entschieden. Relativ schnell war klar, dass der 39 jährige CDU-Kandidat die Nase deutlich vorne hat.
Spannend war es jedoch sicherlich für die 439 Internetnutzer, die sich an der SZ-Wahlwette zur Bürgermeisterwahl beteiligt hatten. Sie wetteten in den vergangenen Wochen auf den Wahlausgang.
Besonders gut wurde der Wahlausgang von Silke Schneider aus Merzig getippt. "Ich hab auf mein Bauchgefühl gehört und getippt", sagt die Merzigerin. Sie lag mit ihren Tipps zu den drei Kandidaten nur 1,7 Prozentpunkte vom Endergebnis entfernt. Auch das starke Abschneiden des CDU-Kandidaten hatte sie geahnt: "Ich habe ihn so weit vorne getippt, weil er in Merzig bekannt ist und ihn viele ihn unabhängig von seiner Parteizugehörigkeit wählen würden." Damit lag sie richtig und hat die Reise für zwei Personen in die Vulkaneifel gewonnen. Sechs Übernachtungen mit Frühstück für zwei Personen im Hotel für Romantiker, Molitors Mühle in Eisenschmitt. "Das freut mich natürlich sehr.
Die Mehrheit der Wahlwette-Teilnehmer lag dabei doch deutlich schlechter. Allein der Sieger Marcus Hoffeld konnte sich mit 57,17 Prozent der Stimmen über ein Endergebnis freuen, dass über zehn Prozentpunkte besser war, als von den Wahlwette-Teilnehmern erwartet. Auch bei den beiden anderen Kandidaten konnte die Schwarmintelligenz in diesem Jahr nicht punkten. Für SPD-Kandidat Werner Kockler tippten die Teilnehmer 40,1 Prozent, er kam jedoch nur auf 34,28 Prozent. Für Bernhard Morbe, Freie Wähler, erwarteten die Tipper 12,8 Prozent und lag auch hier deutlich daneben. Er kam nur auf 8,55 Prozent.