Silberreiher auch am Oberescher Weiher
NaturSilberreiher auch am Oberescher WeiherZum Artikel "Früher seltene Silberreiher sind am Saar-Ufer nun häufiger zu sehen" (13. März)Herr Klein braucht nicht erst nach Dillingen zu fahren, um den Silberreiher zu sehen. Seit sieben Wochen gibt's diesen auch am Oberescher Weiher
NaturSilberreiher auch am Oberescher WeiherZum Artikel "Früher seltene Silberreiher sind am Saar-Ufer nun häufiger zu sehen" (13. März)Herr Klein braucht nicht erst nach Dillingen zu fahren, um den Silberreiher zu sehen. Seit sieben Wochen gibt's diesen auch am Oberescher Weiher. Es handelt sich hier um einen Einzelgänger, der mit weiteren Graureihern das Gewässer und die Wiesen am Sauerberg besucht. Als ich diesen Silberreiher das erste Mal sah, dachte ich auch, es sei ein Albino. Carl Aumueller, Rehlingen Holocaust Extremismus im Keim erstickenZum Artikel "Zur Erinnerung an die Opfer des Holocaust" (28. Februar/1. März)Es ist lobenswert, dass die Neuapostolische Kirche der ermordeten Juden von Wallerfangen gedenkt. Und damit einen Kontrapunkt zu Bischof Williamson setzt, der den Holocaust auf infame Weise geleugnet hat. Dass der Bezirksälteste Harry Königstein dem Hass aus niederen Instinkten die Liebe Gottes diametral entgegen stellt, zeugt von Edelmut und Rechtschaffenheit. Und dennoch darf ein Völkermord wie im Dritten Reich nie wieder geschehen. In Zeiten, in denen Gewerkschaftler aus niederen Beweggründen von Neonazis krankenhausreif geschlagen werden, muss jeglicher Extremismus im Keim erstickt werden. Stefan Dewes, Nalbach KonjunkturpaketWurde das Theater am Ring vergessen?Zum Artikel "Saarlouis investiert 15 Millionen Euro" In der Aufzählung der Gebäude, die modernisiert werden sollen, habe ich das Theater am Ring vermisst. Wurde es nur vergessen oder wird im Rahmen des Konjunkturpaketes das Theater am Ring immer noch nicht barrierefrei gemacht? Wie lange noch sollen ältere, mobilitätseingeschränkte oder behinderte Menschen von Veranstaltungen, die im Theater am Ring stattfinden, ausgeschlossen sein? Selbst wenn man von Hilfskräften hochgetragen wird, was beileibe kein schönes Gefühl ist und auch bei Menschen mit einem E-Rollstuhl gar nicht funktioniert, kann man dann oben angekommen noch nicht einmal eine behindertengerechte Toilette aufsuchen. In einem offenen Brief haben die Sprecher der Behindertenbeauftragten im Saarland eine ganz klare Forderung gestellt. Bis spätestens 2014 müssen alle öffentlichen Gebäude barrierefrei sein. Will die Stadt Saarlouis so lange noch warten? Uwe Wagner, Eimersdorf BergbauBergbaugeschädigte glauben der DSK nichtZum Artikel: "RAG: Bergbau unter Reisbach verantwortbar" (7./8. März) Auf meine Anfrage, wer denn den Seismographen im Rathauskeller von Saarwellingen kontrolliert, sagte Bürgermeister Philippi: "Der DSK muss man wohl glauben". Wir bergbaugeschädigten Saarwellinger Bürger glauben der DSK aber nicht, denn die DMT ist RAG/DSK abhängig, und Herr Tönjes sitzt im Aufsichtsrat. Die Verniedlichungen und "minimalen Erschütterungsvoraussagen" der RAG haben wir am 23. Februar 2008 in Saarwellingen als Rekordbeben sehr drastisch erlebt. Nachher spielen sie alle die Unschuld vom Lande. Man höre zum Beispiel nur das Geschwafel der Verantwortlichen in Köln anlässlich des Einsturzes des Stadtarchivs. Wir Bergbaugeschädigten sollen mit minimalen Geldbeträgen abgespeist werden. Die Profite erhalten die Manager, und die Ewigkeitskosten (ewig laufende Pumpstationen und spätere Grubenschäden) werden sozialisiert. Wie sagte der frühere RAG-Chef Werner Müller: "Das steht doch im Haushalt". Was die Vernässung betrifft, können sich die Reisbacher freuen, denn sie werden dann ein neues Naturschutzgebiet bekommen, den "Ellbachsee". Monika Lober, Saarwellingen StadtplanungWo sollen behinderte Menschen einkaufen?Zum Artikel "Politiker wälzen Pläne für Dillinger City" (23. März) Eine neue Beschilderung und eine neue Beleuchtung sollen Besucher nach Dillingen locken. Auch abends. Frage: Wo sollen sie denn dann hin? Ich bin wirklich fassungslos, mit welcher Konzeptionslosigkeit hier vorgegangen wird. Noch eine Frage: Hat sich die Verwaltung mal Gedanken darüber gemacht, wo ihre behinderten Bewohner, die auf den Rollstuhl oder Rollator angewiesen sind, noch einkaufen sollen (abgesehen vom Plus, der auch am Rande liegt)? Vorschlag: Der Stadtrat einschließlich Verwaltungsspitze erledigen ihre täglichen Einkäufe mit Rollator. Falls sie in der Stadt nicht alles erledigen können, haben sie noch die Möglichkeit, mit Rollator im Bus zum Kaufland oder gar nach Saarlouis in den Globus zu fahren. Ein wahres Abenteuer. Sylvia Hoffmann, Dillingen