Siegfried Schäfers feierte goldenes Priesterjubiläum

Beeden/Schwarzenacker. 22 Jahre lang - und zwar von 1984 bis 2006 - betreute Pater Siegfried Schäfers die katholischen Pfarreien Maria Geburt in Schwarzenacker und St. Remigius in Beeden. Am Wochenende feierte er sein goldenes Priesterjubiläum im Kreise seiner ehemaligen Pfarrgemeinden

 Pater Siegfried Schäfers, hier im Kreise seiner Mitbrüder, feierte sein goldenes Priesterjubiläum. Foto: Hagen Reichert

Pater Siegfried Schäfers, hier im Kreise seiner Mitbrüder, feierte sein goldenes Priesterjubiläum. Foto: Hagen Reichert

Beeden/Schwarzenacker. 22 Jahre lang - und zwar von 1984 bis 2006 - betreute Pater Siegfried Schäfers die katholischen Pfarreien Maria Geburt in Schwarzenacker und St. Remigius in Beeden. Am Wochenende feierte er sein goldenes Priesterjubiläum im Kreise seiner ehemaligen Pfarrgemeinden.Pater Schäfers musste mit dem Verlust von Vater und Mutter schon früh die leidvollen Erfahrungen der Kriegskinder-Generation durchmachen. Dennoch verzweifelte er nicht am Schicksal, sondern wurde in seinem Glauben und in seinem schon seit Kindesbeinen bestehenden Willen, Missionar und Priester zu werden, bestärkt, heißt es in einer Pressemitteilung. 1962 wurde er in Münster zum Priester geweiht, sein seelsorgerischer Weg führte ihn aber nicht in die Länder der Dritten Welt, für die er sich bis heute engagiert, sondern nach Homburg. Nach Tätigkeiten in St. Fronleichnam und in St. Michael übernahm er dann im Jahr 1984 die Leitung der Pfarreien in Beeden und Schwarzenacker, die er über 20 Jahre innehatte.

Der Festsonntag wurde mit einem feierlichen Dankgottesdienst in der Kirche Maria Geburt eröffnet, an dem neben zahlreichen Pfarrangehörigen auch viele Weggefährten aus den Pfarreien St. Remigius und St. Fronleichnam teilnahmen. Der Gottesdienst wurde von Pater Schäfers und Pfarrer Markus Hary gefeiert. Anschließend war zu einem Empfang in der Pfarrkirche eingeladen, bei dem Schäfers viele Glückwünsche entgegennehmen durfte.

Da Pater Schäfers auf persönliche Geschenke verzichtet hatte, wurde auf seinen Wunsch hin eine Spende für ein Kinderhilfswerk in der Dritten Welt gesammelt. red

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