Siegesserie der Saints bei 95:101-Niederlage gegen Trier gerissen

St. Ingbert. In ihrem elften Saisonspiel unterlagen die RPS-Oberliga-Basketballer des TV St. Ingbert am vergangenen Samstag beim Trimmelter SV Trier mit 95:101. Damit riss zwar die Erfolgsserie der Saints, die bis dahin sieben Spiele in Folge gewannen, den dritten Tabellenrang behaupteten sie aber. "Wir standen oft zu weit vom Gegner weg

St. Ingbert. In ihrem elften Saisonspiel unterlagen die RPS-Oberliga-Basketballer des TV St. Ingbert am vergangenen Samstag beim Trimmelter SV Trier mit 95:101. Damit riss zwar die Erfolgsserie der Saints, die bis dahin sieben Spiele in Folge gewannen, den dritten Tabellenrang behaupteten sie aber. "Wir standen oft zu weit vom Gegner weg. Dazu kamen noch zwei schlecht geführte Verteidigungsviertel", resümiert Saints-Abteilungsleiter Stefan Bier. Dabei konnten die Saints in dem offenen Schlagabtausch lange mit den Trierern Schritt halten, verloren aber im letzten Viertel den Anschluss."Wir sind gegen Ende zu individuell geworden und haben uns nicht mehr auf unser System verlassen", erklärt Bier. Zudem habe die Mannschaft den Trierer Top-Korbjäger Sebastian Gallmeister, mit 25 Punkten bester Werfer seiner Mannschaft, nicht mehr ausschalten können: "Er hat vor allem im letzten Viertel sehr stark aufgetrumpft und jeden Wurf reingemacht." Auf Seiten der Saints zeigte Flügelspieler Joscha Horbach mit einer Trefferquote von 34 Punkten eine überzeugende Leistung. Am Ende fehlte laut Bier nur das bekannte "Quäntchen Glück".

Den Saints stehen nun in den nächsten Wochen schwere Spiele bevor. So sind sie am 4. Dezember zu Gast bei Tabellenführer 1. FC Kaiserslautern und empfangen eine Woche später den starken Aufsteiger und Tabellenzweiten TuS Ensdorf. Bier rät daher, sich von der Niederlage gegen Trier nicht aus dem Konzept bringen zu lassen: "Wir sind ja auf allen Positionen stark besetzt. Wir müssen einfach nur geschlossener auftreten." Und Trainerin Zsuzsana Boksay ergänzt im Hinblick auf das schwere Restprogramm: "Der Aufstieg ist nicht unser direktes Ziel. Wenn es klappt, wäre es toll, aber wir gehen ohne Druck in die nächsten Spiele." stri

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