Sieben auf einen Streich für die SG Noswendel-Wadern

Merzig-Wadern. "Der FC Freisen ist ein dankbarer Gegner für uns", strahlte Lothar Pesch, der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SG Noswendel-Wadern. Kein Wunder, kehrte seine Elf doch mit einem 7:0-Sieg aus Freisen in den Hochwald heim. Schon in der Vorrunde hatte die SG einen 5:1-Sieg landen können, nun wurde es in Freisen noch deutlicher

Merzig-Wadern. "Der FC Freisen ist ein dankbarer Gegner für uns", strahlte Lothar Pesch, der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SG Noswendel-Wadern. Kein Wunder, kehrte seine Elf doch mit einem 7:0-Sieg aus Freisen in den Hochwald heim. Schon in der Vorrunde hatte die SG einen 5:1-Sieg landen können, nun wurde es in Freisen noch deutlicher. Zunächst hatte die Pesch-Elf noch Glück, dass Freisen nach sechs Minuten nur die Latte traf. Ab der 15. Minuten aber dominierte Noswendel das Geschehen nach Belieben. Bis zur Pause legten Tobias Kochems (20.) und Michael Weiler (26.) zwei Treffer vor. Nach dem 3:0 durch Christoph Molitor (66.) ergab sich der Gastgeber seinem Schicksal. Fritz Gard (70.), Jan Philipp Grünewald (74) sowie Andreas Haupenthal (82. und 89.) stellten das klare Endergebnis her.Für die beiden anderen Verbandsligisten aus dem Kreis verlief das Wochenende nicht so erfolgreich: Den Schock eines frühen Gegentores in der ersten Spielminute durch Tobias Zimmer verdaute der SV Losheim in Thalexweiler noch schnell. "Damit waren wir geweckt und haben ins Spiel gefunden", sagt Spielertrainer Faruk Kremic, der wegen Krankheit nicht mitspielen konnte. Jean-Pierre Colle (24.) und Tobias Schuler (35.) drehten den Spieß um. Doch mit dem zweiten Gastgeschenk nach 44 Minuten, das Matthias Zimmer dankend annahm, stellte Thalexweiler bereits in der ersten Hälfte den 2:2-Endstand her. Einen schmerzlichen Fehlstart ins neue Jahr hat die SG Schwemlingen-Tünsdorf-Ballern hingelegt. Der 0:1-Niederlage in Hüttigweiler folgte eine 2:3-Heimpleite gegen den FV Bischmisheim. "Der Gegner hat drei Unachtsamkeiten unserer Abwehr rigoros ausgenutzt", beschreibt Eddy Brust, Spielausschussvorsitzender der SG. Sein Team habe aber Moral bewiesen und mit viel Willen versucht, das Spiel noch zu drehen. Doch zu mehr als zwei Treffern durch Matthias Palmer (66. und 89.) reichte es nicht mehr. eb

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