Sie schaufeln den Weg zum Rasen frei

Auersmacher/Rilchingen-Hanweiler. Zwei Abschiedsfeten läuteten das Ende der Fußball-Hartplätze in Auersmacher und Rilchingen-Hanweiler ein. Gleichzeitig begann der Umbau. Für 550 000 Euro baut der SV Auersmacher einen Kunstrasen. Er soll nach 45 Werktagen bespielbar sein

 Spatenstich in Auersmacher (von links): Kurt Seegmüller (Becker Sportanlagen), Klaus Thiel (1. Vorsitzender des SVA), Andreas Dax (1. Beigeordneter), Staatssekretär Martin Karren, Dirk Hahn (Firma Desso Sports Systems), Ortsvorsteher Thomas Unold. Foto: Lehmann

Spatenstich in Auersmacher (von links): Kurt Seegmüller (Becker Sportanlagen), Klaus Thiel (1. Vorsitzender des SVA), Andreas Dax (1. Beigeordneter), Staatssekretär Martin Karren, Dirk Hahn (Firma Desso Sports Systems), Ortsvorsteher Thomas Unold. Foto: Lehmann

Auersmacher/Rilchingen-Hanweiler. Zwei Abschiedsfeten läuteten das Ende der Fußball-Hartplätze in Auersmacher und Rilchingen-Hanweiler ein. Gleichzeitig begann der Umbau. Für 550 000 Euro baut der SV Auersmacher einen Kunstrasen. Er soll nach 45 Werktagen bespielbar sein. Der Finanzplan: 100 000 Euro von der Sportplanungskommission, 30 000 Euro (Gemeinde), 45 000 Euro (Land), 40 000 Euro Eigenmittel, 150 000 Euro Darlehen und 160 000 Euro aus Firmenspenden. "Ohne die großen Leistungen vieler Ehrenamtlicher wäre das größte Projekt der Vereinsgeschichte nicht möglich gewesen", sagt Klaus Thiel der erste Vorsitzende des Vereins. Eröffnet werde der Platz voraussichtlich am 9. und 10. Oktober.Gestern rollten die Bagger zum ersten Mal in Rilchingen-Hanweiler auf den Hartplatz. Die Sportfreunde lassen den alten Braschenplatz zum modernen Naturrasenplatz umbauen. Etwa 280 000 Euro kostet das Projekt. Der Finanzplan: 37 500 Euro von der Sportplanungskommission, 75 000 Euro (Bedarfszuweisung Land), 60 000 Euro (Gemeinde), 107 500 Euro Eigenmittel. "Der Rasen muss noch dieses Jahr gesät werden. Läuft alles optimal, tragen wir im Mai 2011 das letzte Heimspiel der Saison auf dem Rasen aus. Sonst weihen wir den Platz zu Beginn der kommenden Saison ein", sagt Thomas Heinz, der Vorsitzende der Sportfreunde. Außer dem Naturrasen bauen die Sportfreunde ein Kunstrasen-Kleinfeld fürs Training bei schlechtem Wetter. Das Kleinfeld soll noch dies Jahr fertig sein. leh

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