Sie ist die Landesbeste ihres Faches

Rohrbach. Weil Rohrbach genau in der Mitte zwischen Saarbrücken und Zweibrücken liegt, ist die 23-jährige Sabrina Lienhard, die vor Kurzem als landesbeste Kauffrau für Dialogmarketing von der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Landesregierung ausgezeichnet wurde, in den Saar-Pfalz-Kreis gezogen

Rohrbach. Weil Rohrbach genau in der Mitte zwischen Saarbrücken und Zweibrücken liegt, ist die 23-jährige Sabrina Lienhard, die vor Kurzem als landesbeste Kauffrau für Dialogmarketing von der Industrie- und Handelskammer (IHK) sowie der Landesregierung ausgezeichnet wurde, in den Saar-Pfalz-Kreis gezogen. Dort wohnt sie mit ihrem Freund, der in Saarbrücken arbeitet, während sie bei der SZ-Tochter Pfälzischer Merkur in Zweibrücken beschäftigt ist. Gelernt hat Lienhard bei der Saarbrücker Media Verkaufsgesellschaft (SMV), ebenfalls einem SZ-Tochterunternehmen, das im Druckhaus am Saarbrücker Südring ansässig ist. Dort begann sie nach dem Abitur im Jahr 2008 ihre Lehre, die sie kürzlich mit dem landesbesten Ergebnis abschloss. "Ich war bei der SZ im Aboservice beschäftigt und kümmerte mich am Telefon um die Beschwerden der Abonnenten, wenn die Zeitung mal nicht richtig zugestellt wurde oder der Austräger mal nicht kam." Ebenso nahm sie private Kleinanzeigen auf und bearbeitete allgemeine Beschwerden, wobei die SZ dafür ein spezielles "Beschwerdemanagement" betreibt. Die Kundenkontakte waren dabei stets telefonisch, weshalb der Job auch das Wörtchen "Dialog" in der Berufsbezeichnung führt. Noch vor der Prüfung hatte Lienhard die Zusage der SZ, im Unternehmensverbund bleiben zu können."Auf das gute Prüfungsergebnis kam es da gar nicht mehr an", weiß die 23-Jährige. Heute in Zweibrücken setzt sie das in Saarbrücken Gelernte fort. Sie bearbeitet telefonische Reklamationen zu Klein- und Geschäftsanzeigen, versucht Fehlerquellen zu finden und für die Kunden gegebenenfalls kostenlose Ersatzanzeigen zu schalten. Die 23-Jährige bezeichnet Telefonieren als eines ihrer Hobbys. "So typische Frauensachen wie Telefonieren und Geldausgeben mach ich schrecklich gerne", sagt sie. Sie liebe Kaffee, gehe gern ins Kino oder entspanne Zuhause.

Den Wohnort Rohrbach habe sie per Internet ermittelt, um genau zwischen beiden Arbeitsstätten zu wohnen. Auf der Wunschliste stehe noch ein Hund, doch das sei derzeit nicht möglich, weil das Paar beruflich voll eingespannt ist . "Wenn wir beide acht Stunden täglich arbeiten, ist für das Tier viel zu wenig Zeit", sagt die Kauffrau, die sich zunächst auf den Job beim Pfälzischen Merkur konzentrieren will.

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