Sicherer Weg für Kirschhofer Bürger

Kirschhof/Heusweiler · Kirschhofer Bürger zeigten sich besorgt, weil sie zu Fuß während des Brückenneubaus nur noch über die Fahrbahn der Umgehungsstraße nach Heusweiler gelangten. Ein Übergang über die Bahntrasse schafft jetzt Abhilfe.

 Die alte Eisenbahnbrücke zwischen Kirschhof und Heusweiler ist abgetragen. Damit die Baustelle kein Hindernis für Fußgänger bleibt, gibt es einen Behelfsweg über den Bahndamm. Foto: aki

Die alte Eisenbahnbrücke zwischen Kirschhof und Heusweiler ist abgetragen. Damit die Baustelle kein Hindernis für Fußgänger bleibt, gibt es einen Behelfsweg über den Bahndamm. Foto: aki

Kirschhof/Heusweiler. Die Umgehungsstraße wurde im Zuge des Autobahnbaus in den 1970er Jahren nur wenige Meter neben dem Weg zwischen Kirschhof und Heusweiler für Fahrzeuge gebaut. Sie hat keinen Gehweg und birgt wegen ihrer Kurvenführung hohe Unfallrisiken für Fußgänger. Dennoch musste diese Strecke dieser Tage von Fußgängern genutzt werden, da die Brücke der Bahntrasse über den bisherigen Fußweg erneuert wird. Doch Hartmut Schnur vom Heusweiler Ordnungsamt konnte auf Anfrage berichten, dass es nun neben der Brücken-Baustelle einen provisorischen Weg über die Bahntrasse gibt, "Fußgänger können dann von Kirschhofer Seite über eine Rampe und von Heusweiler Seite über eine hölzerne Treppe die Trasse passieren - allerdings auf eigene Gefahr, da die Passage nicht als offizieller Weg angelegt wird". Das Provisorium soll bis zur Fertigstellung der neuen Brücke im Juni oder Juli bestehen bleiben. Eine ähnliche Lösung wurde im Bereich der Brücke zwischen Kirschhof und Eiweiler gefunden. Hier ist, nachdem die Firma Depenbrock ihre Arbeiten an der Trasse fertig gestellt hatte, wenige Meter neben der Baustelle ein offizieller Weg über die Trasse freigegeben.Im Zusammenhang mit den Arbeiten an den Saarbahn-Brücken zwischen Heusweiler und Eiweiler teilt Saarbahn-Ingenieur Daniel Bürtel mit, dass die für den 26. April vorgesehenen Abrissarbeiten der Brücke in der Hommersbach auf den 2. Mai verschoben wurden. "Die 51 Haushalte in diesem Bereich wurden von uns mittels Hauswurfsendungen über die Baumaßnahme und die damit verbunden Behinderungen informiert". aki

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