SG Schwemlingen: Wenn nicht jetzt, wann dann?

Merzig. "Nur Pleiten im Quartett" ist kein neues lustiges Theaterstück, sondern war die bittere Ausbeute der Verbandsligateams aus dem Kreis am vergangenen Wochenende

Merzig. "Nur Pleiten im Quartett" ist kein neues lustiges Theaterstück, sondern war die bittere Ausbeute der Verbandsligateams aus dem Kreis am vergangenen Wochenende. Erstmals in dieser Saison gingen die SG Noswendel/Wadern (1:2 beim SC Gresaubach), der SV Losheim (1:5 gegen Saar 05), die SG Perl/Besch (0:5 in Primstal) und die SG Schwemlingen/Tünsdorf/Ballern (1:4 beim SV Limbach) im Gleichschritt leer aus. Da ist an diesem Wochenende Wiedergutmachung angesagt. Ein wichtiges Heimspiel hat die SG Schwemlingen, die mit vier Punkten auf dem vorletzten Platz liegt und immer noch auf den ersten Sieg wartet. Mit dem Tabellen-15. SV Bliesmengen/Bolchen (neun Punkte) kommt am Samstag (16.30 Uhr) ein Gegner, der zu schlagen ist. Trainer Neale Marmon ist zuversichtlich, dass im Oktober der eine oder andere Zähler in die Scheune eingefahren wird. Und wenn nicht diesen Samstag, wann dann? Mit Bliesmengen tritt die mit nur neun Toren im Angriff harmloseste Mannschaft der Liga an. Dass auf Torhüter Frank Distler Verlass ist, hat dieser schon in einigen Spielen bewiesen. Nicht dabei ist Christian Repplinger. Er hatte sich nach seiner Gelb-Roten Karte am Vorsonntag noch mit dem Schiedsrichter angelegt. Sein Meckern hat ihm eine einwöchige Sperre eingebracht. "Das war zwei Minuten vor Spielende und einem 1:3-Rückstand völlig unnötig", war Marmon sauer.eb

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