Senioren Union Saar sagt Altersarmut den Kampf an

Bliesen. Günther Schwarz vom Kreisverband Saarpfalz ist am Mittwoch bei der Delegiertentagung der Senioren Union Saar in Bliesen mit überwältigender Stimmenzahl erneut zum Vorsitzenden des Landesverbandes der Senioren Union Saar der CDU gewählt worden. Stellvertreter sind Viktor Becker (Saarlouis), Melitta Kovacs (Saarbrücken-Stadt) und Helmut Rauber (St. Wendel), Kassierer Hubert J

Bliesen. Günther Schwarz vom Kreisverband Saarpfalz ist am Mittwoch bei der Delegiertentagung der Senioren Union Saar in Bliesen mit überwältigender Stimmenzahl erneut zum Vorsitzenden des Landesverbandes der Senioren Union Saar der CDU gewählt worden. Stellvertreter sind Viktor Becker (Saarlouis), Melitta Kovacs (Saarbrücken-Stadt) und Helmut Rauber (St. Wendel), Kassierer Hubert J. Saub (Saarbrücken-Stadt). Schwarz sagte in seiner Rede, dass der Kampf gegen die Altersarmut und die seniorengerechte Gestaltung der demografischen Entwicklung auch künftig zu den großen Aufgaben des Landesverbandes und seiner Kreisverbände gehörten. "Deshalb bin ich froh, dass im Koalitionsvertrag der neuen Saar-Regierung ein eigenes Kapitel für die Senioren enthalten ist." Zurzeit hat die Senioren Union im Land 1100 Mitglieder. Bundesweit sind es 56 000.Die stellvertretende Bundesvorsitzende und Präsidentin des Landesverbandes Rheinland-Pfalz, Helga Hammer, bedauerte, dass das Bild der älteren Menschen in der Gesellschaft noch immer von Defiziten bestimmt sei. "Wir müssen in Zukunft das Bewusstsein stärken, dass das Alter ein eigenständiger Lebensabschnitt ist, ohne dabei die schweren Seiten zu leugnen", so Helga Hammer. Das Zusammenwirken von Jung und Alt könne bei allen Bemühungen sehr fruchtbar sein. "Die Jungen sind zwar oft schneller, die Alten kennen dafür aber die Abkürzungen." Am Ende der Tagung ging der saarländische Minister für Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie, Andreas Storm (CDU), auf aktuelle sozial- und gesellschaftspolitische Fragen ein. Der Minister forderte unter anderem, den Fachkräftemangel im Pflegebereich schnellstens zu beseitigen. gtr

Foto: CDU

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