Selbstgebastelte Engel waren der Renner

Freisen · Heerscharen von Engeln waren aufgeboten – die wenigsten von ihnen allerdings dort, wo man sie vermutet hätte, nämlich frei schwebend über dem Geschehen. Die meisten präsentierten sich bodenständig rustikal auf Tischen; einige andere, feingliederige und reich verzierte Verwandte hingen an den Wänden.

 Passend zum Thema „Weihnacht in den Bergen“ präsentierten sich Franziska Brill, Hanna Ruppenthal und Lea Herrmann (von links) am Verkaufsstand der Klasse 6e. Foto: Gemeinschaftsschule Freisen

Passend zum Thema „Weihnacht in den Bergen“ präsentierten sich Franziska Brill, Hanna Ruppenthal und Lea Herrmann (von links) am Verkaufsstand der Klasse 6e. Foto: Gemeinschaftsschule Freisen

Foto: Gemeinschaftsschule Freisen

Am Ende jedoch hielt es keinen auf seinem Platz und nach vier Stunden waren sie alle weg - ausverkauft. Selbstgebastelte Weihnachtsengel in allen Variationen waren der große Renner beim Adventsbasar der Gemeinschaftsschule Freisen. Zu ihrer Fertigung hatte es höchst irdische "Engelswerkstätten" gegeben, in denen Kinder einer sechsten Klasse fleißig werkelten.

Handwerkliches und Künstlerisches stand im Mittelpunkt das Basars. Windlichter, Weihnachtsdekoration, Stoffeulen oder Vogelfutterhäuschen warteten auf Kundschaft und wer es denn mochte, der konnte seine soeben erworbenen Dinge gleich mit den passenden, selbst entworfenen Geschenkverpackungen oder dem entsprechenden Papier umhüllen. Passend zum diesjährigen Motto "Weihnacht in den Bergen" gab es Jagertee. Der war vielleicht auch notwendig, denn zahlreiche Gäste warteten dichtgedrängt im Freien vor der Aula auf den Beginn des Chorkonzerts. Schul- und Chorleiter Rolf Mohr hatte mit den Schülern ein Potpourri aus weihnachtlichen Weisen zusammengestellt. Ohne Zugabe kamen die Sänger nicht von der Bühne.

Der Erlös der Veranstaltung geht an den Förderverein der Gemeinschaftsschule. Und so wird die "Weihnacht in den Bergen" unter anderem dafür sorgen, dass möglichst viele Kinder im kommenden Winter an der Skifreizeit teilnehmen können und dass für die Daheimgebliebenen ein attraktives Alternativprogramm zustande kommt.

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