Wolfersweiler. Rita Reitenbach ist seit 33 Jahren aktive ehrenamtliche Helferin im Ortsverein des Deutschen Roten Kreuz (DRK) in Wolfersweiler. Bei den Blutspendeterminen ruft sie die Spender auf, führt die Lebensretter zu ihrem Platz und betreut sie. Beim 133. Termin des Ortsvereins wurde Reitenbach anlässlich einer Ehrung selbst aufgerufen. Die Helferin empfing aus den Händen von DRK-Vorsitzenden Wolfgang Lehmann eine Urkunde für 40 geleistete Blutspenden. "Ich bin damals zum Jugendrotkreuz gekommen und dann dabei geblieben", erzählte Reitenbach. Ludwig Zipp, der Mitgründer des örtlichen DRK habe sie seinerzeit angesprochen.Neben den Blutspendeterminen ist sie bei allen Festlichkeiten für das DRK im Einsatz. Für 75 Gänge zum Aderlass wurde Claudia Spengler aus Nohfelden geehrt, 25 Mal hat Manuela Eifler (Wolfersweiler) sich ihren roten Lebenssaft abzapfen lassen.

Insgesamt 62 Spender hatten den Weg in die Mehrzweckhalle angetreten. "Wir hätten uns schon ein paar Leute mehr gewünscht", meinte Lehmann. Es freute ihn jedoch, dass er eine Neuspenderin begrüßen durfte. "Ich habe vom Termin in den Nohfelder Nachrichten gelesen, und will ich einfach nur helfen", sagte Erstspenderin Beate Fries aus Mosberg-Richweiler. Sie wisse ja, dass es an Blutkonserven mangele. "Deshalb habe ich mir vorgenommen regelmäßig Blut zu spenden", so Fries. Am Montag, den 18. Juli, besteht dafür in Wolfersweiler die nächste Gelegenheit. frf