"Schwimmen nach Olympia" soll Grundschüler begeistern

St. Ingbert. Immer weniger Grundschüler im Saarland können schwimmen. Mit der Aktion "Schwimmen nach Olympia" möchten Projektleiter Walter Kessler und der Saarländische Schwimm-Bund (SSB) Kinder ins Becken - und am besten auch in den Verein - bringen. Der SSB möchte mit diesem Projekt Werbung für die Grundsportart machen

St. Ingbert. Immer weniger Grundschüler im Saarland können schwimmen. Mit der Aktion "Schwimmen nach Olympia" möchten Projektleiter Walter Kessler und der Saarländische Schwimm-Bund (SSB) Kinder ins Becken - und am besten auch in den Verein - bringen. Der SSB möchte mit diesem Projekt Werbung für die Grundsportart machen. Walter Kessler hofft auf 20 bis 25 Grundschulklassen, die sich beteiligen sollen. Bis jetzt haben neun Schulen mitgemacht. "Es gibt aber kaum vernünftige Zahlen darüber, wie viele Kinder beispielsweise in der zweiten oder dritten Klasse schwimmen können", erzählt Kessler.Die Idee ist ganz einfach: Bei einem Wandertag fahren die Kinder statt in den Zoo oder ins Museum ins Schwimmbad. Das Bad stellt die nötige Wasserzeit zur Verfügung. Die Strecke, die die Kinder schwimmen, wird in Kilometer umgerechnet. Ziel sind am Ende 564 Kilometer, der Weg via Luftlinie nach London, wo im Sommer die Olympischen Spiele stattfinden. Für jede Grundschulklasse gibt es danach eine Urkunde mit dem Ergebnis.

Auch Freiwasserschwimmer Andreas Waschburger engagiert sich für dieses Projekt. Er ist in London nach mehr als 30 Jahren der erste saarländische Schwimmer bei Olympischen Spielen. Waschburger, Landestrainer Hannes Vitense und viele Politiker und Funktionäre waren auch im Januar zum Jahresauftakt der Aktion ins Dudweiler Dudobad gekommen. raps

Alle Informationen zu "Schwimmen nach Olympia" gibt es im Internet unter www.saarland-schwimmbund.de. Schulen oder andere Interessierte erreichen Walter Kessler unter Telefon (0171) 37 59 645 oder per E-Mail: kessler43@online.de

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort