Schwere Heimaufgabe gegen Röchling für die Palatia

Limbach. Das Glück, das Fußball-Verbandsligist Palatia Limbach im Heimspiel gegen den FV Lebach hatte, als ein Rückstand und ein verschossener Elfer noch in einen späten 2:1-Sieg umgemünzt wurde, fehlte ihnen am letzten Sonntag in Hemmersdorf

 Völklingens Trainer Patrick Klyk (Mitte) setzt im Spiel gegen Limbach auf die Courage seiner Mannschaft. Die beiden vergangenen Spiel hat sie verloren. Klyk fordert nun einen Sieg in Limbach. Foto: Wieck

Völklingens Trainer Patrick Klyk (Mitte) setzt im Spiel gegen Limbach auf die Courage seiner Mannschaft. Die beiden vergangenen Spiel hat sie verloren. Klyk fordert nun einen Sieg in Limbach. Foto: Wieck

Limbach. Das Glück, das Fußball-Verbandsligist Palatia Limbach im Heimspiel gegen den FV Lebach hatte, als ein Rückstand und ein verschossener Elfer noch in einen späten 2:1-Sieg umgemünzt wurde, fehlte ihnen am letzten Sonntag in Hemmersdorf. Eigentlich hätte die lange Misserfolgsserie im Dorf an der französischen Grenze beendet werden sollen, und bis kurz vor dem Abpfiff sah es auch nach einem Punktgewinn aus, zumal die Einheimischen nach dem Platzverweis für Patrick Schabbach nur noch zu Zehnt waren. Doch wie bereits kurz vor dem Pausenpfiff war der Gastgeber auch im zweiten Durchgang noch spät erfolgreich und konnte die Punkte behalten. Limbach muss also weiter um den Klassenerhalt zittern. Am Sonntag, 15 Uhr, kommt der SV Röchling Völklingen, der ganz schlecht aus den Winter-Startlöchern kam. Beim 1:1 in Auersmacher konnte die Truppe des ehemaligen Zweitligaspielers Patrick Klyk noch angenehm überraschen, musste danach aber innerhalb von vier Tagen vor eigenem Anhang zwei 1:2-Schlappen hinnehmen. Zunächst entführte der SC Halberg Brebach die Punkte, dann war es die eigentlich schwächer eingestufte SG Perl-Besch, die mit dem gleichen Ergebnis das Hermann-Neuberger-Stadion schleifte. Für Uwe Freiler und sein Team sollte das aber kein Hinweis sein, den Gegner nicht ernst zu nehmen, denn aus einem Abstiegskandidat hat der ehemalige FCS-Spieler Klyk ein starkes Team geformt. Limbach steht auf dem anscheinend sicheren 14. Rang, da weiterhin aber mit drei saarländischen Oberliga-Absteigern zu rechnen ist, trügt der Schein, denn zum Fünfzehnten VfB Hüttigweiler sind es nur drei Zähler, und die sind schnell aufgebraucht. Gut eingefügt hat sich Sebastian Piotrowski, der in Hemmersdorf eine sehenswerte Partie ablieferte. Freiler hofft, auf den unter der Woche in Brüssel weilenden Clemens Lindemann zurückgreifen zu können. hfr

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