Schulturnhalle wird saniert

Bruchhof-Sanddorf. Vom kommenden Mittwoch, 22. September, bis voraussichtlich Samstag, 9. Oktober, wird die Schulturnhalle der Grundschule in Bruchhof-Sanddorf wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Hintergrund der Maßnahme sind, so Homburgs zuständiger Bürgermeister Klaus Roth auf Nachfrage unserer Zeitung, energetische Sanierungen im Rahmen des Konjunkturpakets II

Bruchhof-Sanddorf. Vom kommenden Mittwoch, 22. September, bis voraussichtlich Samstag, 9. Oktober, wird die Schulturnhalle der Grundschule in Bruchhof-Sanddorf wegen Sanierungsarbeiten geschlossen. Hintergrund der Maßnahme sind, so Homburgs zuständiger Bürgermeister Klaus Roth auf Nachfrage unserer Zeitung, energetische Sanierungen im Rahmen des Konjunkturpakets II. "Wir freuen uns natürlich, dass es uns mit den Mitteln aus diesem Konjunkturpaket auch in Bruchhof-Sanddorf möglich ist, die energetische Sanierung im Bereich der Schulsporthalle voranzutreiben. In den vergangenen Jahren wurden dort schon umfangreiche Arbeiten vorgenommen, nun werden mit einem Gesamtvolumen von rund 120 000 Euro sowohl die Leichtmetallarbeiten im Bereich der Erneuerung der Fenster, als auch die Arbeiten am Dach der Umkleide- und Sanitärarbeiten in Angriff genommen." Komplettiert würden die anstehenden Arbeiten, so Roth, durch die Installation eines neuen Blitzschutzes. Weitere Maßnahmen Klaus Roth nutzte den Beginn der Arbeiten in Bruchhof-Sanddorf zur Mitte der Woche auch, um einen Überblick über noch anstehende Maßnahmen, resultierend aus dem Konjunkturpaket II, zu geben. "Gerade im Entstehen sind die Umbauten bei der Feuerwehr in Kirrberg. Auch dort werden erhebliche energetische Sanierungsarbeiten vorgenommen. Das gleiche passiert in Jägersburg und in Einöd. Damit erfüllen wir die Zielrichtungen für das Konjunkturpaket, die durch den Gesetzgeber vorgegeben waren." Das Geld war für bestimmte Einsatzzwecke vorgesehen, entweder die energetische Sanierung von Gebäuden in öffentlicher Hand oder für den Bereich Bildung. "So haben wir als eine der ersten Maßnahmen den Pavillon für die Freiwillige Ganztagsschule in Einöd bauen können." Ein weiteres großes Projekt hat unterdessen auch begonnen, namentlich die Erneuerung der großen Halle auf dem Baubetriebshof, die auch mit Energieschutzmaßnahmen ausgestattet wird. Roth: "Dazu wird die alte Halle bis auf das Grundgerüst abgetragen, das Hallendach abgesenkt und eine Dachverkleidung eingebracht, die dem neusten Standard der Schutzdämmung entspricht. So kommen wir zu einer Halle, die optimal den Bedürfnissen des Baubetriebshofes entspricht." Paket ist ein Gewinn Gefragt nach dem grundsätzlichen Nutzen des Konjunkturpakets für die Stadt Homburg, machte Bürgermeister Klaus Roth klar: "Für uns als Stadt ist dieses Konjunkturpaket auf jeden Fall ein großer Gewinn. Denn wir dürfen nicht vergessen, dass alle diese Maßnahmen durch die Stadt Homburg nicht hätten finanziert werden können. Auch wäre eine Genehmigung der dafür notwendigen Haushaltsmittel durch die Kommunalaufsicht nie erfolgt." Und auch der städtische Anteil von 25 Prozent an den Kosten der Maßnahmen des Konjunkturpakets wäre nur genehmigt worden, "weil es dieses Konjunkturpaket überhaupt gab. Das heißt, die 25 Prozent hätten wir ohne diese Fördermaßnahme überhaupt nicht bekommen. Dieses Geld kommt oben drauf. Damit ist das Konjunkturpaket für uns ein echter Gewinn, der es uns ermöglich hat, zahlreiche Projekte umzusetzen."

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