Schulen in Blieskastel wollen enger zusammenarbeiten

Blieskastel. Die Erweiterte Realschule Blieskastel, die Gesamtschule Gersheim und das Von-der-Leyen-Gymnasium in Blieskastel wollen bei der Gestaltung der gymnasialen Oberstufe im Bliestal künftig zusammenarbeiten

 Das Von-der-Leyen-Gymnasium in Blieskastel will künftig mit anderen Schulen im Bliesgau kooperieren. Foto: SZ

Das Von-der-Leyen-Gymnasium in Blieskastel will künftig mit anderen Schulen im Bliesgau kooperieren. Foto: SZ

Blieskastel. Die Erweiterte Realschule Blieskastel, die Gesamtschule Gersheim und das Von-der-Leyen-Gymnasium in Blieskastel wollen bei der Gestaltung der gymnasialen Oberstufe im Bliestal künftig zusammenarbeiten. Zur Vorbereitung trafen sich die Schulleiterin der Erweiterten Realschule, Sylvia Behet, der Schulleiter der Gesamtschule, Gerd Bermann, und der Schulleiter des Von-der-Leyen-Gymnasiums, Christoph Kohl, sowie die Lehrkräfte der beteiligten Schulen. Wie Heike Scholz, Verantwortliche für Pressearbeit am Von-der-Leyen-Gymnasium, weiter mitteilt, wurden dabei Möglichkeiten erörtert, Schülern der Pflichtschulen den Übergang in die gymnasiale Oberstufe des Gymnasiums zu erleichtern, im Vorfeld Hemmungen abzubauen und frühzeitig geeignete Hilfen anzubieten.Ein Austausch darüber habe sowohl in Fachgruppen der Kernfächer Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen, als auch zwischen den Schulleitungen stattgefunden.

"Terminiert wurden dabei schon als kurzfristige Maßnahmen Informationsveranstaltungen für Schüler und Eltern der Erweiterten Realschule Blieskastel und der Gesamtschule Gersheim an den Pflichtschulen selbst und zeitnahe Unterrichtsbesuche am Von-der-Leyen-Gymnasium. Mittelfristig geplant sind ein regelmäßig stattfindender Informationsaustausch der Schulleitungen und Fachkollegen, die Einführung gemeinsamer Lehrwerke, gegenseitige Hospitationen der Lehrkräfte und gemeinsame Sitzungen von Fachkonferenzen", heißt es in einer Presseerklärung.

Langfristig seien Teilabordnungen von Kolleginnen und Kollegen und eine Vernetzung der Schulformen in Klassenstufe 10 der Pflichtschulen und der Einführungsphase der Oberstufe des Gymnasiums denkbar. Insgesamt seien die Teilnehmer erfreut über die Vielzahl der erarbeiteten Vorschläge gewesen und einhellig der Meinung, dass eine enge Kooperation der Schulen wünschenswert sei. red

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