Schüler wurde Opfer von Erpressung

Homburg. Bereits am Freitag, 8. Januar, wurde ein Schüler in Homburg Opfer einer räuberischen Erpressung. Das teilte die Homburger Polizei jetzt mit. Gegen 13 Uhr wurde ein 18-jähriger Gymnasiast in einer Seitenstraße der Homburger Innenstadt von mehreren Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren, darunter auch ein Mädchen, massiv bedroht

Homburg. Bereits am Freitag, 8. Januar, wurde ein Schüler in Homburg Opfer einer räuberischen Erpressung. Das teilte die Homburger Polizei jetzt mit. Gegen 13 Uhr wurde ein 18-jähriger Gymnasiast in einer Seitenstraße der Homburger Innenstadt von mehreren Jugendlichen zwischen 14 und 16 Jahren, darunter auch ein Mädchen, massiv bedroht. Die aggressive Gruppe verlangte von dem 18-Jährigen die Herausgabe des Handys und des Bargeldes. Obendrein bedrohten die Täter das Opfer mit einem Messer. Durch das beherzte Eingreifen von Mitschülern des 18-Jährigen, gelang es, die Täter in die Flucht zu schlagen. Vier der an der Tat Beteiligten konnten kurz nach der Tat am Bahnhof in Homburg gestellt werden. Zwei weitere Tatbeteiligte wurden durch den Kriminaldienst ermittelt. Da nicht auszuschließen ist, dass die Tätergruppe weitere Taten dieser Art begangen hat, bittet der Kriminaldienst die Geschädigten dringend, sich zu melden. Es ist der Polizei bekannt, dass die Opfer von den Tätern eingeschüchtert werden und diese sich aus Angst vor möglichen Racheakten nicht trauen, die Taten bei der Polizei anzuzeigen. Dies ist jedoch der falsche Weg, mahnt Esta Kohl von der Homburger Polizei. Die Täter müssten unbedingt an der Begehung weiterer Taten gehindert werden. red

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