Schüler üben den Ernstfall

Nonnweiler. Alarm in der Grundschule! Dichter Rauch drang aus dem Schulhaus. Unter Aufsicht ihrer Lehrer verließen alle Schüler geordnet das Gebäude. Nach kurzer Zeit erreichten die ersten Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen den Schulhof

 Schüler lassen sich Ausrüstung und Gerätschaften der Feuerwehr erklären. Foto: Schule

Schüler lassen sich Ausrüstung und Gerätschaften der Feuerwehr erklären. Foto: Schule

Nonnweiler. Alarm in der Grundschule! Dichter Rauch drang aus dem Schulhaus. Unter Aufsicht ihrer Lehrer verließen alle Schüler geordnet das Gebäude. Nach kurzer Zeit erreichten die ersten Einsatzfahrzeuge mit Sondersignalen den Schulhof. Mit diesem Übungsszenario wurde ein Aktionstag an der Grundschule Nonnweiler eingeleitet, an dem sich Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr und des Deutschen Roten Kreuzes präsentierten.Mit einer Nebelmaschine waren die Toilettenanlagen eingequalmt worden, um diese anschließend unter Einsatz der Wärmebildkamera nach vermissten Personen zu durchsuchen. Während Feuerwehrleute mittels Überdrucklüfter das Gebäude vom Rauch befreiten, brachten Helferinnen des Deutschen Roten Kreuzes eine "verletzte" Schülerin zur Erstversorgung ins Krankentransportfahrzeug.

Nachdem der Ernstfall somit erfolgreich geprobt war, folgte ein ausführlicher Anschauungsunterricht. Acht verschiedene Einsatzfahrzeuge standen zur Besichtigung bereit. Selbstverständlich durften die Schüler auch einsteigen, um sich Ausrüstung und Gerätschaften genau ansehen zu können. Anschließend durften die Kinder selbst Feuerwehrmann beziehungsweise -frau spielen und mit C- Rohren die Fahrzeuge ihrer Lehrer "löschen".

Bei einer Videopräsentation wurde gezeigt, wie schnell sich ein Zimmerbrand ausbreiten kann. Hier lernten die Schüler auch, wie sie sich in solchen Fällen zu verhalten haben. Und es wurde auch geübt, wie man einen Notruf richtig absetzt. red

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