Schüler-Sanitäter sind bei Verletzungen schnell zur Stelle

Püttlingen · Schnell ist beim Spiel auf dem Schulhof mal ein Knie aufgeschürft oder ein Knöchel geprellt. In der Püttlinger Peter-Wust-Schule sind dann gleich Pflaster und Trost zur Stelle: 20 Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 7 bis 10 haben sich zu Schüler-Sanitätern ausbilden lassen und sind von 7.

 Die Schulsanitäter der Peter-Wust-Schule mit den neuen Ausrüstungsgegenständen. Es fehlt: Max Schneider. Foto: Schule

Die Schulsanitäter der Peter-Wust-Schule mit den neuen Ausrüstungsgegenständen. Es fehlt: Max Schneider. Foto: Schule

Foto: Schule

30 bis 16 Uhr in drei Schichten einsatzbereit. "Hauptsächlich haben es die Schulsanitäter unter der Leitung von Max Schneider mit der Behandlung von Prellungen und Schürfwunden zu tun. In schwer wiegenden Fällen werden die Verletzten an einen Arzt weiter verwiesen", heißt es im Bericht der Schule. Die Schulsanitäter erhalten einmal wöchentlich eine Ausbildung durch die Neuntklässer Max Schneider und Mark Sick, und alle drei Monate gibt's eine spezielle Fachausbildung durch DRK-Mitarbeiter Alex Schwarz und Feuerwehrmitglied Tobias Berlo.

Seit neuestem stehen auch sechs Funkgeräte zur Verfügung, die eine schnelle Alarmierung der Helfer sicherstellen sollen.

Zur nach und nach vervollständigten Ausrüstung gehören zudem zwei Notfall-Rucksäcke im Wert von 1200 Euro, zwei Notfall-Taschen und zehn Warnwesten in Signalfarben, an denen die Sanitäter auf dem Pausenhof schnell zu erkennen sind.

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