Schreier geht an die Schmerzgrenze

Ein großes Programm haben die Parlamentarier morgen in der Plenarsitzung zu absolvieren. Elf Gesetze sollen in erster oder zweiter Lesung, darunter auch der Nachtragsetat, beraten werden. Die Plätze von Ministerpräsident Peter Müller (53) und Europaminister Karl Rauber (56) auf der Regierungsbank werden aber frei bleiben

Ein großes Programm haben die Parlamentarier morgen in der Plenarsitzung zu absolvieren. Elf Gesetze sollen in erster oder zweiter Lesung, darunter auch der Nachtragsetat, beraten werden. Die Plätze von Ministerpräsident Peter Müller (53) und Europaminister Karl Rauber (56) auf der Regierungsbank werden aber frei bleiben. Beide sind mit Bundesverteidigungsminister Franz Jung (60) in Afghanistan unterwegs und besuchen dort auch Soldaten der Saarlandbrigade. Jung hat übrigens eine Wettschuld vom CDU-Bundesparteitag bei Landtagspräsident Hans Ley (54) eingelöst. Ley hatte Jungs Abschneiden bei der Vorstandswahl korrekt vorhersagt und so eine Flasche Riesling Spätlese vom Weingut, das Jungs Bruder im Rheingau betreibt, gewonnen. Ihr Versprechen, mit Spenden, die an ihrem 40. Geburtstag gesammelt wurden, eine gute Sache zu unterstützen, hat SPD-Fraktionsvizechefin Cornelia Hoffmann-Bethscheider eingelöst. Mit 2450 Euro kann der Verein "Sulzbach hilft Benin" in Bassila ein Waisenhaus für 20 Kinder finanzieren.Gute Vorsätze hat CDU-Fraktionschef Jürgen Schreier (60) für die Fastenzeit. Er speckt ab, nennt als realistische Zielgröße bis Ostern 84 Kilo. Schreier verzichtet auf "schlechte Kohlenhydrate", wie Kartoffeln, Reis oder Teigwaren. Zudem ist Laufen angesagt. Mehrmals die Woche geht er auf Merziger Waldwegen "bis an die Schmerzgrenze".

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