Schoßkinder-Programm gibt Tipps zur Leseförderung

Homburg/St Ingbert · Gemeinsam mit dem Kulturministerium bietet die Katholische Erwachsenenbildung Saarpfalz (KEB) am Donnerstag, 11. Juli von 10 bis 17 Uhr die kostenlose Fortbildung Schoßkinder-Programm für Leiter von Lesestart-Kursen, Eltern, Pädagogen, Spielkreisleitern, Bibliotheksmitarbeitern und Multiplikatoren an.



Mit Leseförderung kann man gar nicht früh genug beginnen, teilt die KEB in ihrer Pressemitteilung mit. Schon bei den Allerkleinsten können die Grundlagen für Lesen und Schreiben gelegt und damit der erfolgreiche Spracherwerb gefördert. Kinder im Alter von 0 bis 3 Jahren lernen in diesen ersten Jahren viel und mühelos - so wie kein zweites Mal im Leben. Lesen dient dabei als Schlüsselqualifikation für einen lebenslangen Bildungsprozess. Eine spielerische Heranführung an Bilderbücher, Lieder, Kniereiter, Fingerspiele und Reime trägt zur Sprachentwicklung bei Kleinkindern bei und lässt ihren Wortschatz umfangreicher werden. Das Seminar wird von der Bibliothekarin und Kulturmanagerin Ellen Lischewki geleitet, die seit 2003 in der kreativen Leseförderung in Kindergärten und Schulen tätig ist. Sie zeigt im Seminar, wie man Kleinkinder bei ihrer Entdeckungsreise in die Welt des Lesens unterstützt, welche Bücher für Kleinkinder geeignet sind und wie diese spielerisch zum Einsatz kommen können. Für jede Lernphase werden Lieder, Reimspiele, Sprachspiele und rhythmische Übungen vorgestellt und gemeinsam ausprobiert. Die kostenlose Fortbildung findet im Konferenzraum der KEB, Karl-August-Woll-Straße 33, in St. Ingbert statt.

Anmeldung bis 3. Juli bei der KEB, Tel. (0 68 94) 9 63 05 16 oder per E-Mail: kebsaarpfalz@aol.com.

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