Riegelsberg. Riegelsberger Junghelfer haben mit Begeisterung an einem "Geocaching-Seminar" des Technischen Hilfswerks (THW) Riegelsberg teilgenommen. Jens Kress aus Saarbrücken - ein Fachmann auf dem Gebiet des Geocachings - erklärte dem THW-Nachwuchs und dessen Betreuern, was sich hinter dem Begriff Geocaching verbirgt. Das Wort "Cache" stammt aus dem Englischen und bedeutet Versteck. Frei übersetzt bedeute Geocaching also "Etwas im Gelände zu verbergen, das dann gesucht und gefunden werden soll". "Geocaching lässt sich deshalb wohl am einfachsten als Schnitzeljagd oder besser als eine Art der modernen Schatzsuche beschreiben", sagte Kress. Er erklärte, dass es darum geht, sich per Satellit und Handempfänger an ein bestimmtes Ziel leiten zu lassen. "Das Prinzip entspricht dem eines Navigationsgerätes für das Auto", so Kress.Erst Theorie, dann PraxisZunächst wurden die Jugendlichen in einem zweistündigen Seminar im Riegelsberger THW-Heim mit der Theorie vertraut gemacht. Dann ging es zur praktischen Ausbildung in den "Urwald vor den Toren der Stadt". Dort wurden die Junghelferinnen und Junghelfer mit ihren Betreuern - darunter auch der Riegelsberger THW-Ortsbeauftragte Dr. Dirk Eck - in vier Gruppen aufgeteilt und auf "Schatzsuche" geschickt. "Dafür wurden uns von der THW-Landesjugendleitung zehn GPS-Geräte zur Verfügung gestellt", freute sich der Riegelsberger THW-Pressesprecher Hans-Jörg Woll. Die Verstecke wurden von den Jungen und Mädchen übrigens alle gefunden, so dass der Riegelsberger THW-Jugendbetreuer Julian Uebel dem Fachmann Jens Kress für die sehr lehrreiche Unterweisung Lob und Dank aussprach. Schließlich schlossen alle Teilnehmer das Geocaching erfolgreich ab. Anschließend ging es zurück ins THW-Heim in der Wolfskaulstraße, wo ein Essen auf die Seminarteilnehmer wartete.www.thw-riegelsberg.de