Schnee und Eis und blauer Himmel
St. Wendel. "Als es Abend wurde, lag eine unheimliche Stille über dem Peterberg. Dies hatte ich vorher noch nicht erlebt. Windstill war es und die Sonne in den letzten Zügen strahlte die Eisgebilde in den Bäumen an. Eisgebilde mit untergehender Sonne und das noch bei windstillem Wetter, das war ein krönender Abschluss des Tages
St. Wendel. "Als es Abend wurde, lag eine unheimliche Stille über dem Peterberg. Dies hatte ich vorher noch nicht erlebt. Windstill war es und die Sonne in den letzten Zügen strahlte die Eisgebilde in den Bäumen an. Eisgebilde mit untergehender Sonne und das noch bei windstillem Wetter, das war ein krönender Abschluss des Tages." So beschreibt SZ-Leser Bernd Konrad das Ende seiner Wanderung rund um den Peterberg am Samstag. Bei strahlend blauem Himmel war er durch den Schnee gestapft und hat eine Reihe wundervoller Fotos gemacht. Sein Höhepunkt des Tages: "Kaum war ich morgens oben, hörte ich schon Kraniche ziehen. Insgesamt sind von 8.50 Uhr bis 15.30 Uhr etwa 3500 Kraniche über den Peterberg gezogen." Auch die Kapelle am Peterberg, umgeben von schneebedeckten Bäumen und Sträuchern, gehörte zu seinen Fotomotiven. Einen anderen Berg für Ausflüge empfiehlt Florian Hemmer: "Wer noch nicht genug vom Winter hat, sollte unbedingt einen Ausflug zum Schaumbergplateau unternehmen. Dort auf 569 Metern herrscht noch tiefster Winter mit verschneiten Bäumen, Eiszapfen und kaltem Nordwind. Die Straßen sind gut geräumt und Schneeballschlachten sind bei 30 Zentimetern nassem Schnee auch super möglich. Gibt dort auch heißen Kakao." Auch wenn Schnee und Eis übers Wochenende wieder verschwinden sollten, der Winter im St. Wendeler Land hat gerade erst angefangen. uo
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