Schnäckschniss gesucht

Kreis Neunkirchen. Mit dem Aschermittwoch, dieses Jahr am 9. März, beginnt die bis Ostern andauernde Fastenzeit. Wer sich dann sechs Wochen lang in Verzicht üben will, der darf zuvor noch richtig schlemmen

Kreis Neunkirchen. Mit dem Aschermittwoch, dieses Jahr am 9. März, beginnt die bis Ostern andauernde Fastenzeit. Wer sich dann sechs Wochen lang in Verzicht üben will, der darf zuvor noch richtig schlemmen. Was wäre ein Besuch des Rosenmontags- und sonstigen Fastnachtszuges ohne mindestens eins dieser pappigen, aber köstlichen Guzzjer? Liebhaber von Süßigkeiten haben selten Gelegenheit, dieser Leidenschaft Ausdruck zu verleihen. Zu verführerisch sind Bonbons und Lakritze und lassen sich deshalb nur ganz schwer länger bevorraten. Und auch Schokoriegel haben ein Verfallsdatum und eignen sich kaum für die Aufbewahrung in Vitrinen. Eine Süßigkeit allerdings gibt es, die ist geradezu prädestiniert für Sammler: Zuckertütchen. Um die zu horten, muss man noch nicht mal eine Schnäckschniss sein. Denn vielfach sind sie auch beliebt, um an Aufenthalte in verschiedenen Örtlichkeiten, Städten, Ländern zu erinnern. In ihrer vielfältigen Ausfertigung sind sie dazu geeignet, schöne Tage ins Gedächtnis zu rufen. Denn wo immer man einen Kaffee oder Tee bestellt: Sie gehören dazu. Im Museum der Landeshauptstadt ebenso wie im Flughafen-Restaurant in Frankfurt oder im Eiscafé auf den Malediven. Erinnerung in ihrer süßesten Form also, mal rechteckig verpackt, mal länglich oder quadratisch eingetütet. Deshalb wollen auch wir gerne wissen: Wer von den Zuckerstückchen-Sammlern im Kreis glaubt denn, er habe die meisten ihrer Art? Bitte melden bis einschließlich Montag, 28. Februar, unter E-Mail rednk@sz-sb.de oder Telefon (0 68 21) 904 64 50. ji

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