Schmuckes Tannengrün und Lichterketten

Sulzbach. Samstag, kurz vor 18 Uhr: Matthias Rach, der stellvertretende Löschbezirksführer Stadtmitte der Sulzbacher Wehr, verteilt auf dem Ravanusaplatz Wunderkerzen. Als wenige Minuten später die Glocken der evangelischen und katholischen Kirche läuten, zünden die Besucher des Weihnachtsmarktes die Wunderkerzen an

 Der Nikolaus (Matthias Montag) verteilte mit seinen Gehilfen Andreas Hecker (links) und Sarah Scherer (rechts) Süßigkeiten an Sabrina und Jana-Lynn Steinmann. Foto: Thomas Seeber

Der Nikolaus (Matthias Montag) verteilte mit seinen Gehilfen Andreas Hecker (links) und Sarah Scherer (rechts) Süßigkeiten an Sabrina und Jana-Lynn Steinmann. Foto: Thomas Seeber

Sulzbach. Samstag, kurz vor 18 Uhr: Matthias Rach, der stellvertretende Löschbezirksführer Stadtmitte der Sulzbacher Wehr, verteilt auf dem Ravanusaplatz Wunderkerzen. Als wenige Minuten später die Glocken der evangelischen und katholischen Kirche läuten, zünden die Besucher des Weihnachtsmarktes die Wunderkerzen an. Weihnachtliche Melodien erklingen aus den Lautsprechern, die Stimmung ist romantisch. Der leichte Nieselregen hörte endlich auf, das Gedränge nahm zu. Gut gelaunte Menschen standen an den Ständen, aßen Zimtwaffeln, tranken dazu Glühwein oder einen Jagertee.

Kinder umringten den Nikolaus. Der war mit Knecht Ruprecht unterwegs, verteilte Süßigkeiten an die jüngsten Besucher. Die Feuerwehr hatte alles gestiftet.

18 Vereine hatten 21 Stände aufgebaut, sorgten für weihnachtliches Ambiente. Richard Plein, Sprecher der Wehr, wirkte zufrieden. Nach 2009 hatte er mit dem Löschbezirk Stadtmitte un schon zum zweiten Mal die Organisation des Weihnachtsmarktes übernommen. Ein dickes Lob gab es dafür bei der offiziellen Eröffnung von Bürgermeister Michael Adam: "Dank des großen Engagements der Wehrleute und der teilnehmenden Vereine erstrahlt unsere Stadt heute im hellsten Glanz."

Raus aus der Hektik und dem Stress des Alltags, rein in Glühweinduft und Adventluft. Es gab viel zu schauen und zu staunen, aber auch zu kaufen und zu lauschen auf dem Weihnachtsmarkt. Alle Teilnehmer hatten ihre Stände mit viel Tannengrün und Lichterketten festlich herausgeputzt. Auf der kleinen Bühne traten Mädchen und Buben der katholischen Kindertagesstätte St. Elisabeth auf, und der ElSch- Chor (Eltern- und Schülerchor) des Theodor-Heuss Gymnasium sang festliche Lieder. "Es ist schön, dass es den Weihnachtsmarkt wieder gibt", erklärten Ilse und Jürgen Knieling. Ihnen gefiel das Treiben in der Innenstadt.

Am späten Abend zog Wehrpressesprecher Richard Plein ein positives Fazit. "Alle Vereine hatten großen Zuspruch", betonte er und verriet: "Für den Weihnachtsmarkt 2011 haben wir uns schon einige Neuerungen überlegt."

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