Schmuckes Anwaltsdomizil mit 40 Arbeitsplätzen

Homburg. Dieser Tage hat die Anwaltskanzlei Gebhardt und Kollegen offiziell ihr neues Domizil in der Eisenbahnstraße 47 zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Justiz vorgestellt

 Prominenz bei der Eröffnung: Erich Steffen, Klaus Tolksdorf und Kay Nehm ließen sich von Hans-Jürgen Gebhardt (von links) die neuen Räume zeigen. Foto: Thorsten Wolf

Prominenz bei der Eröffnung: Erich Steffen, Klaus Tolksdorf und Kay Nehm ließen sich von Hans-Jürgen Gebhardt (von links) die neuen Räume zeigen. Foto: Thorsten Wolf

Homburg. Dieser Tage hat die Anwaltskanzlei Gebhardt und Kollegen offiziell ihr neues Domizil in der Eisenbahnstraße 47 zahlreichen Gästen aus Politik, Wirtschaft und Justiz vorgestellt. Der komplett renovierte und erweiterte Bau bietet mit 1000 Quadratmetern Nutzfläche auf mehreren Etagen nun den Platz, den die Kanzlei zur Bewältigung ihrer Aufgaben benötigt und sich seit längerer Zeit gewünscht hat. "Ich wurde natürlich in den vergangenen Wochen gefragt, warum eigentlich neue Kanzleiräume in dieser Größe nötig sind", so Hans-Jürgen Gebhardt in seiner Eröffnungsrede. "Da muss ich ganz unbescheiden antworten, dass wir nicht nur im Bereich Verkehrsrecht als Spezialisten gelten, sondern auch noch in vielen weiteren Bereichen tätig sind. Das hat dazu geführt, dass die Kanzlei gewachsen ist und die alten Räume, nur hundert Meter von hier entfernt, nicht mehr ausgereicht haben." Am neuen Standort unterhielt die Kanzlei schon seit längerem eine Dependance. "Aber sie wissen ja, wie das ist: Wenn der Chef nicht überall präsent ist, dann geht das so nicht. Deswegen haben wir beide Standorte zusammengelegt." Neben Gebhardt selbst sind sieben weitere Anwälte nun zentral im neuen Domizil in der Eisenbahnstraße untergebracht. Zu deren Fachgebiete zählen unter anderem die Bereiche Verkehrsrecht, Arbeitsrecht, Familien- und Strafrecht. "Insgesamt bieten wir 40 sehr sichere Arbeitsplätze. Zusätzlich bilden wir dauerhaft bis zu neun Lehrlinge aus", erläuterte Gebhardt das aktuelle Personaltableau. Über die Kosten des Neubaus schwieg sich der Kanzleichef in seiner Begrüßungsrede aus, er würdigte aber die gemeisterten Herausforderungen, die bei der Umsetzung der Erweiterungspläne angenommen werden musste. "Die Schwierigkeit bestand darin, eine alte Bausubstanz mit etwas Neuem zu verbinden." Dies sei, so Gebhardt, sehr gut gelungen. Die Kanzlei, 1986 durch Hans-Jürgen Gebhardt gegründet, hat sich in mehr als zwei Jahrzehnten einen bundesweiten Ruf, vor allem auf dem Gebiet des Verkehrsrechts, erworben. Von diesem Ruf zeugten auch vor allem die die drei besonders prominenten Gäste der Vorstellungsveranstaltung: Neben dem ehemaligen Generalbundesanwalt Kay Nehm hatten es sich auch der Präsident des Bundesgerichtshofes Klaus Tolksdorf und der ehemalige BGH-Richter Erich Steffen nicht nehmen lassen, der Feierlichkeit beizuwohnen und die neuen Räume zu bewundern. Sie sind übrigens auch persönliche Freunde von Hans-Jürgen Gebhardt. thw "Die alten Räume haben nicht mehr ausgereicht."H.J.Gebhardt

Auf einen BlickDie neuen Räumlichkeiten der Anwaltskanzlei Gebhardt und Kollegen umfassen rund 1000 Quadratmeter Arbeitsfläche auf mehreren Stockwerken. Insgesamt beschäftigt die Kanzlei neben den Anwälten inzwischen 40 Mitarbeiter. Dauerhaft finden neun Auszubildende an der Eisenbahnstraße 47 eine Lehrstelle. thw

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