Schiffweiler bleibt zweitbester Billard-Club des Saarlandes

Schiffweiler. Der Billardclub LZ Saar 94 hat sich in der zweiten Bundesliga, Sparte Karambol Dreiband Großer Tisch, auch in der Saison 2007/08 wieder prächtig geschlagen. Zwar landete man in der Abschluss-Tabelle gegenüber dem Vorjahr drei Plätze weiter hinten auf Tabellenrang sechs

 Die vier Hauptakteure der Zweitbundesliga-Mannschaft des Billardclubs LZ Saar 94 Schiffweiler: Xavier Clausse, Klaus Kessler, Dieter Kiefer und Cid Secundino (von links). Foto: SZ/Verein

Die vier Hauptakteure der Zweitbundesliga-Mannschaft des Billardclubs LZ Saar 94 Schiffweiler: Xavier Clausse, Klaus Kessler, Dieter Kiefer und Cid Secundino (von links). Foto: SZ/Verein

Schiffweiler. Der Billardclub LZ Saar 94 hat sich in der zweiten Bundesliga, Sparte Karambol Dreiband Großer Tisch, auch in der Saison 2007/08 wieder prächtig geschlagen. Zwar landete man in der Abschluss-Tabelle gegenüber dem Vorjahr drei Plätze weiter hinten auf Tabellenrang sechs. Aber Vorsitzender Franz Träm war hochzufrieden: "Wir sind nach dem deutschen Mannschaftsmeister Elversberg der zweitbeste Club unseres Landesverbandes." Tatsächlich haben die Schiffweiler Queue-Spezialisten bereits zwei Spieltage vor Saison-Ende mit einem 8:0-Sieg in St. Wendel den Klassenerhalt klar gemacht. In den beiden restlichen Partien legten sie nach. Bei den Billardfreunden Fehrbach/Pirmasens, die ebenfalls der Saarländischen Billard-Union (SBU) angegliedert sind, gelang in einer spannenden Partie ein 1:1-Unentschieden. Beide Teams boten an diesem Tag überragende Leistungen und überzeugten mit nicht alltäglichen Mannschaft-Generaldurchschnitten, Fehrbach 1,124 und Schiffweiler 1,044. Tags darauf trat Schiffweiler beim Tabellenletzten und Absteiger TSG Heilbronn an, gewann zwar nach Partiepunkten mit 5:3, passte sich jedoch dem Niveau der Gastgeber mit einem Mannschaftsschnitt von 0,785 an. In der Abschlusstabelle belegt der BC Schiffweiler Rang sechs mit 20:16 Matchpunkten, punktgleich mit dem Vierten ATSV Erlangen. Die meisten Punkte für Schiffweiler sammelte Cid Secundino, der in fast allen Partien eine Bank war. Wesentlich zum Klassenerhalt bei trugen auch Dieter Kiefer, Klaus Kessler und Claude Xavier. Letzterer hatte an Tisch eins etliche harte Nüsse zu knacken. Dieter Kiefer hingegen holte manchen Zähler, den man ihm nicht zugetraut hatte. Franz Träm freut sich: "Wir freuen uns, dass unsere Konkurrenten aus dem Landesverband, St. Wendel und Fehrbach, der Zweiten Bundesliga ebenfalls erhalten bleiben. Somit ist die SBU auch in der nächsten Saison gut aufgestellt. Das kleine Saarland mischt deutschlandweit kräftig mit." Darüber ist Franz Träm besonders stolz, denn er ist bereits seit über 23 Jahren auch SBU-Präsident. rp

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