Große Sandsteinbrocken hatten sich gelöst und waren den Hang herabgerutscht (die SZ berichtete). Die Feuerwehr hatte die Straße zunächst gereinigt und dann die Sperrung veranlasst. Jetzt teilte Stadt-Pressesprecher Thomas Blug mit, ein Fachunternehmen habe im Auftrag der Stadt die Sandsteinbrocken abtransportiert und den Hang auf die Gefahr weiterer Erdrutsche untersucht. Ergebnis: Der Experte habe keine Anhaltspunkte dafür gefunden, dass weiter Erdrutsch- oder Felssturzgefahr bestehe. Blug: "Wir konnten die Strecke bedenkenlos wieder freigeben." Weitere Sicherungsmaßnahmen seien nicht erforderlich. Zudem sorge am Schenkelberg eine dreifach verstärkte und erhöhte Leitplanke dafür, dass abrutschende Steine nicht ohne Weiteres auf die Fahrbahn rollen könnten. Auch am ersten Weihnachtstag waren die dicksten Brocken hinter der Leitplanke liegen geblieben und nicht auf die Straße gelangt.